Kite-Challenge 2.0:

dit muss doch auch mit Schirm im Wasser gehen, oder?!?!

So ähnlich hat dit ausgesehen, als Rotschopf der Welt erstmals seinen nach ihm benannten 'Basti-up-side-down' präsentierte. Die Schwierigkeit bei diesem Trick liegt darin, dass man erst durch ein verkanten der Vorderseite einen unkontrollierten Sturz nach vorne vortäuschen muss, um sich danach so geschickt in den Leinen zu verheddern, dass der Kite den Körper kopfüber nicht nur aus der Tiefe, sondern gleich hoch in die Luft zieht, dabei der Fahrer wie ein menschliches Jojo sich aus den Leinen in einer 720 Grad-Drehung wieder in die Tiefe abwickelt, kurz mit dem Kopf im Wasser eintaucht, um danach gleich wieder abzuheben.
Den Applaus der Gemeinde bereits gewiss, ließ Rotschopf, der alte Angeber, es sich natürlich nicht nehmen und legte noch ne Schippe drauf. Zwischen den Tauch- und während der Flugphase zeigte er formvollendet, sicher mit einem Augenzwinkern, das geheime Panikzeichen und winkte mit beiden Armen. Das machte er so gut, dass einige der Zuschauer sogar überlegten, ob es sich bei diesem Manöver nicht um einen fürchterlich schmerzhaften Sturz handeln könnte, auch weil der Abschluss des Tricks nicht wirklich richtig gut gestanden war. Klar, da muss es ein paar Abzüge geben. Aber mir braucht keiner was erzählen, ich anerkenne einfach unterschiedliche Styles und genoß die Show.