Freitag, 13. Mai 2005
MYTHOS TRANSSIB!
ernoldsame, 18:41h
Ein unbeschreibliches Erlebnis, ein fantastisches Gefuehl, die Erfuellung eines Traumes - endlich in Irkutsk angekommen und den Zug verlassen koennen. Auch wenn ich an Zuege und Zugfahren in Russland schon gewoehnt war, musste ich lernen, dass dreieinhalb Tage im Liegewagen dritter Klasse, lustigerweise auf russisch “platzkart” heissend, wahrlich keine romantische Butterfahrt sind, sondern anstrengend, sehr anstrengend (allenfalls noch mit einer Busreise nach Spanien vergleichbar!). Die Enge, der Laerm, die ungezwungene Athmosphaere haben mich irgendwie an Ferienlager oder Klassenfahrten erinnert. Dafuer sorgten auch die zwei “Provodnizas”, was so viel wie “Zugbegleiterinnen” heisst, aber nur ungenuegend Vorstellung von deren eigentlichen Wirken verschafft. Diese Frauen sind naemlich ausserdem Schaffner, Putzfrau und Waggonsheriff in einer Person. Besonders die letzte Funktion birgt viel Verantwortung in sich, da es natuerlich immer Leute gibt, die die Regeln nicht beachten: sei es im Waggon nicht zu rauchen, sei es bei kurzem Halt im Zug zu bleiben, sei es die Nachtruhe einzuhalten (letzteres nicht immer ganz einfach, die “Nacht” beginnt naemlich um 23.00 Uhr Moskauer Zeit, was nach einigen Tagen Fahrt und einige Zeitzonen weiter auch mal 19.00 Uhr sein kann). Trotz aller Wachsamkeit konnte nicht verhindert werden, dass nach einem Tag in den Klos und im Raucherabteil die Scheiben zu Bruch gingen, was endlich ein wenig frische Luft brachte. Ernsthaft im Verdacht hatte man ein paar immerstramme Halodris, die gerade aus der Armee entlassen worden und auf dem Heimweg waren. Fortan standen sie unter Sonderbewachung - und die Naechte waren um einiges ertraeglicher.
Ueber die Lage, in der wir uns im Zug befanden, aber auch ueber die weltpolitische Lage allgemein, unterhielt ich mich mit Mark. Die uebrigen Reisenden, besagte Rekruten, chinesische Wanderarbeiter, allerlei kleinkriminelles Gesocks, aber auch normale Menschen (relativ gesehen) erwiesen sich als unfaehig fuer zwanglose, ablenkende Konversation (sprachen kein Deutsch). Mark sprach deutsch, das heisst zunaechst sprach er mit seiner russischen Freundin irgendeine andere, komische Sprache, die ich fuer finnisch hielt, da mir Mark (den Namen wusste ich noch nicht) ein Schwede zu sein schien. Im Nachhinein wohl nicht ganz logisch... Der Irrtum klaerte sich jedoch bald. Die merkwuerdige Sprache war Japanisch und seine Freundin hatte er in Japan kennengelernt. Eigentlich jedoch ist Mark Franzose, aber seine Mutter Deutsche, (daher die Sprachkenntnis) und befand sich auf dem Weg nach Chabarovsk, um dort irgendwelchen Geschaeften nachzugehen. Bis dahin haderten wir jedoch gemeinsam in den naechsten Tagen mit unserem Schicksal im Zug. Mark ein wenig mehr, da er zwar sein bisheriges Leben nach eigenem Bekunden kaum in Europa, geschweige denn Frankreich verbracht hatte, aber in Russland zum ersten Mal war - und daher mehr als verstaendlich!
Wenn man sich gerade nicht unterhielt, war Schlafen die beste Moeglichkeit der Tristesse zu entfliehen, wenngleich nicht sonderlich erholsam. Vielleicht dachten die Herren Zwangsarbeiter gerade an Flucht - die Schienen jedenfalls hatten sie nicht in gerader Flucht verlegt. Der Waggon ruettelte also bestaendig hin und her und hin und.. so weiter, einige Tausend Kilometer etwa. Tagsueber schaute ich mit zunehmender Fahrtdauer nur noch gelegentlich aus dem Fenster. Erstens weil sich die Landschaft ob der dreckigen Scheiben in einem malerischen Grau praesentierte, was die Stimmung nicht gerade hob. Zweitens: da sich ja doch nichts aenderte. Die vielen Birken waren wohl schuld daran, dass ich irgendwann dachte am Marzahner Waeldchen vorbeizufahren und gleich Raoull-Wallenberg-Strasse aussteigen zu muessen. (Tatsaechlich kam dann Krasnojarsk oder so.) Naja, so ganz klar im Kopf war ich wohl nicht mehr. Vielleicht lag es auch an der schrecklichen russischen Popmusik, die staendig aus den Bordlautsprechern droehnte.
Die Halte an groesseren Bahnhoefen tags sorgten fuer einige Minuten der frischen Luft und Besinnung. Und schnell besinnen musste man sich, wollte man sich von den am Bahnsteig wartenden Haendlern, meist Babuschkas, mit neuem Proviant versorgen, ohne sich selbst uebers Ohr zu hauen oder gehauen zu werden. Viel Zeit hatte man jedenfalls nicht und ringsum wurde man von den anderen Reisenden bedraengt. Deshalb hielt ich mich mit dem Kaufen sehr zurueck und ernaehrte mich stattdessen von den mitgebrachten Dingen: im Wesentlichen Tee, Wasser, Keksen, Brot und - Lapscha. Das ist das russische Wort fuer Nudelsuppe und die schmeckt so, wie sie heisst. Trotzdem waren die Plastikschalen mit den drei mal fuenf mal zehn Zentimeter grossen, gepressten Trockennudelhaufen, auf die man die geheimnisvollen Extrakte der zwei beigefuegten Tuetchen und heisses Wasser gibt, im Zug allgegenwaertig- oder vielleicht besser: allwiderwaertig.
Das Schoenste war, dass die Zugbegleiterinnen zu keinem Zeitpunkt verzagten. Nachdem sich die eine nachts mit einem Passagier aus einem anderen Waggon rumaergern musste, der ihr weismachen wollte, mit den besagten Rekruten noch “Tee trinken” zu wollen, in beiden Haenden aber 2-Liter-Plastikbierflaschen hielt, witzelte sie beim morgendlichen Wischen des Fussbodens, was denn der Unterschied zwischen einem Bankraeuber und einer Putzfrau waere: der Bankraeuber sagt “Haende hoch!”, die Putzfrau “Beine hoch!” Ich habe mir fast eingemacht vor Lachen. Wer das nicht verstehen kann, sollte mal zwei Tage Zug fahren mit der Aussicht auf zwei weitere!
In diesem Sinne - nicht verzagen!
Ueber die Lage, in der wir uns im Zug befanden, aber auch ueber die weltpolitische Lage allgemein, unterhielt ich mich mit Mark. Die uebrigen Reisenden, besagte Rekruten, chinesische Wanderarbeiter, allerlei kleinkriminelles Gesocks, aber auch normale Menschen (relativ gesehen) erwiesen sich als unfaehig fuer zwanglose, ablenkende Konversation (sprachen kein Deutsch). Mark sprach deutsch, das heisst zunaechst sprach er mit seiner russischen Freundin irgendeine andere, komische Sprache, die ich fuer finnisch hielt, da mir Mark (den Namen wusste ich noch nicht) ein Schwede zu sein schien. Im Nachhinein wohl nicht ganz logisch... Der Irrtum klaerte sich jedoch bald. Die merkwuerdige Sprache war Japanisch und seine Freundin hatte er in Japan kennengelernt. Eigentlich jedoch ist Mark Franzose, aber seine Mutter Deutsche, (daher die Sprachkenntnis) und befand sich auf dem Weg nach Chabarovsk, um dort irgendwelchen Geschaeften nachzugehen. Bis dahin haderten wir jedoch gemeinsam in den naechsten Tagen mit unserem Schicksal im Zug. Mark ein wenig mehr, da er zwar sein bisheriges Leben nach eigenem Bekunden kaum in Europa, geschweige denn Frankreich verbracht hatte, aber in Russland zum ersten Mal war - und daher mehr als verstaendlich!
Wenn man sich gerade nicht unterhielt, war Schlafen die beste Moeglichkeit der Tristesse zu entfliehen, wenngleich nicht sonderlich erholsam. Vielleicht dachten die Herren Zwangsarbeiter gerade an Flucht - die Schienen jedenfalls hatten sie nicht in gerader Flucht verlegt. Der Waggon ruettelte also bestaendig hin und her und hin und.. so weiter, einige Tausend Kilometer etwa. Tagsueber schaute ich mit zunehmender Fahrtdauer nur noch gelegentlich aus dem Fenster. Erstens weil sich die Landschaft ob der dreckigen Scheiben in einem malerischen Grau praesentierte, was die Stimmung nicht gerade hob. Zweitens: da sich ja doch nichts aenderte. Die vielen Birken waren wohl schuld daran, dass ich irgendwann dachte am Marzahner Waeldchen vorbeizufahren und gleich Raoull-Wallenberg-Strasse aussteigen zu muessen. (Tatsaechlich kam dann Krasnojarsk oder so.) Naja, so ganz klar im Kopf war ich wohl nicht mehr. Vielleicht lag es auch an der schrecklichen russischen Popmusik, die staendig aus den Bordlautsprechern droehnte.
Die Halte an groesseren Bahnhoefen tags sorgten fuer einige Minuten der frischen Luft und Besinnung. Und schnell besinnen musste man sich, wollte man sich von den am Bahnsteig wartenden Haendlern, meist Babuschkas, mit neuem Proviant versorgen, ohne sich selbst uebers Ohr zu hauen oder gehauen zu werden. Viel Zeit hatte man jedenfalls nicht und ringsum wurde man von den anderen Reisenden bedraengt. Deshalb hielt ich mich mit dem Kaufen sehr zurueck und ernaehrte mich stattdessen von den mitgebrachten Dingen: im Wesentlichen Tee, Wasser, Keksen, Brot und - Lapscha. Das ist das russische Wort fuer Nudelsuppe und die schmeckt so, wie sie heisst. Trotzdem waren die Plastikschalen mit den drei mal fuenf mal zehn Zentimeter grossen, gepressten Trockennudelhaufen, auf die man die geheimnisvollen Extrakte der zwei beigefuegten Tuetchen und heisses Wasser gibt, im Zug allgegenwaertig- oder vielleicht besser: allwiderwaertig.
Das Schoenste war, dass die Zugbegleiterinnen zu keinem Zeitpunkt verzagten. Nachdem sich die eine nachts mit einem Passagier aus einem anderen Waggon rumaergern musste, der ihr weismachen wollte, mit den besagten Rekruten noch “Tee trinken” zu wollen, in beiden Haenden aber 2-Liter-Plastikbierflaschen hielt, witzelte sie beim morgendlichen Wischen des Fussbodens, was denn der Unterschied zwischen einem Bankraeuber und einer Putzfrau waere: der Bankraeuber sagt “Haende hoch!”, die Putzfrau “Beine hoch!” Ich habe mir fast eingemacht vor Lachen. Wer das nicht verstehen kann, sollte mal zwei Tage Zug fahren mit der Aussicht auf zwei weitere!
In diesem Sinne - nicht verzagen!
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konni,
Sonntag, 15. Mai 2005, 12:54
Überschrift
Hallo Jan,
schön das du die Tradition mit dem Blog hier so weiterführst. Gibt es denn auch ein paar Bilder von deiner Tour, oder verzichtest du bewusst darauf um unsere verkorkste Phantasie mal wieder ein bißchen in Schwung zu bringen? Martins Photos fand ich jedenfalls immer ganz spannend.
Hier bei uns (Md) ist total becheuertes Wetter, und heute Abend spielen wir, wobei wir natürlich eine überdachte Bühne haben, nur die Familie halt auch kommen will, und die dann im Regen sitzen, naja. Wenn du das nächste Mal in D bist, kannst du ja auch mal vorbeischauen, würde mich freuen. Wie lange bleibst du eigentlich weg?
Also, liebe Grüße an dich, lass es dir gut gehen und frag die Leute mal nach ihren Träumen und Visionen, sowas ist immer ganz spannend.
Ciao Konni
schön das du die Tradition mit dem Blog hier so weiterführst. Gibt es denn auch ein paar Bilder von deiner Tour, oder verzichtest du bewusst darauf um unsere verkorkste Phantasie mal wieder ein bißchen in Schwung zu bringen? Martins Photos fand ich jedenfalls immer ganz spannend.
Hier bei uns (Md) ist total becheuertes Wetter, und heute Abend spielen wir, wobei wir natürlich eine überdachte Bühne haben, nur die Familie halt auch kommen will, und die dann im Regen sitzen, naja. Wenn du das nächste Mal in D bist, kannst du ja auch mal vorbeischauen, würde mich freuen. Wie lange bleibst du eigentlich weg?
Also, liebe Grüße an dich, lass es dir gut gehen und frag die Leute mal nach ihren Träumen und Visionen, sowas ist immer ganz spannend.
Ciao Konni
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zabroc76,
Dienstag, 17. Mai 2005, 12:21
Werter Herr Ruge,
ich bitte Sie um die Austrahlung der Beiträge in streng chronologischer Reihenfolge da man ja sonst bekloppt wird.
Ansonsten alles sehr stimmungsvoll, man kommt sich wie in einer dieser melancholischen ZDF-Reportagen vor, wo immer so schwules saxophongeschwängertes Doku-Gedudel auf die durch dreckverkrustete Zufgenster aufgenommenen Endlosbirkenwälder gelegt wird. Und dann fängt es an zu regnen und eine verschimmelte, kartoffelschälende Oma fängt an eine russische Volkswaise anzustimmen. Schön!
Ansonsten alles sehr stimmungsvoll, man kommt sich wie in einer dieser melancholischen ZDF-Reportagen vor, wo immer so schwules saxophongeschwängertes Doku-Gedudel auf die durch dreckverkrustete Zufgenster aufgenommenen Endlosbirkenwälder gelegt wird. Und dann fängt es an zu regnen und eine verschimmelte, kartoffelschälende Oma fängt an eine russische Volkswaise anzustimmen. Schön!
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ernoldsame,
Mittwoch, 18. Mai 2005, 09:11
Schoen, nicht wahr?
Und die fehlende Chromatologie... ohne dich haette es doch keiner gemerkt! Ich erhoffte mir dadurch, wie durch die Ueberlaenge des Beitrags, die Ereignisleere ein wenig zu kaschieren. Ausserdem ist das kuenstlerische Freiheit, und die goennt sich ein "Herr Ruge" einfach mal (der im Uebrigen, Maddin, alter RTL2-Sklave auf ARD-Kosten seine Sauftouren nach Russland unternimmt).
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olschewa,
Dienstag, 17. Mai 2005, 15:28
... nicht zu vergessen:
die Kriegsveteranenblaskapelle zum Empfang am Bahnhof, der Besuch im hiesigen detzki sad (für die Wessis: Kindergarten!), eine stolze, jedoch kurze, weil zensierte Führung durch die Ortschaft mit Leninmonument und Aluminiumfabrik ... und das alles aus Liebe zu Mutter Russland!
Schon allein für dein tagelanges Durchhalten in einem Zug mit vodka-stinkenden und ihren Ur-Instinkten folgenden Halbgorillas der neurussischen Abwehr zieh ich meinen imaginären Hut ... Du bist mein Held!
Aber was ist eigentlich mit der Kriminalität? Wollen etwa kleine Gauner nicht nen schnellen Euro auf der Transsib (Vergleiche mit der Strecke München-Rom!!!) machen? Also, sach schon: In welcher Rizze oder Öffnung deines Körpers steckte nun dein wahres Bares??? Und wie schläft es sich so damit?
Schon allein für dein tagelanges Durchhalten in einem Zug mit vodka-stinkenden und ihren Ur-Instinkten folgenden Halbgorillas der neurussischen Abwehr zieh ich meinen imaginären Hut ... Du bist mein Held!
Aber was ist eigentlich mit der Kriminalität? Wollen etwa kleine Gauner nicht nen schnellen Euro auf der Transsib (Vergleiche mit der Strecke München-Rom!!!) machen? Also, sach schon: In welcher Rizze oder Öffnung deines Körpers steckte nun dein wahres Bares??? Und wie schläft es sich so damit?
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cg,
Donnerstag, 19. Mai 2005, 11:55
meine lieben herren,
leider muss ich anmerken: sie haben schlecht recherchiert. "ALLES WIRD GUT".... haucht sich immer wie von selbst aus nina ruges mund und außerdem ist dieses loblied, auf den luxus einer westlich zivilisierten welt, den man erst geil findet, wenn er nur noch als luftspiegelung der süßen Vergangenheit in form einer kleinen birkenansammlung vor dem trüben auge erscheint,...viel zu aufreibend, als das es in den öffentlich rechtlichen gesungen werden würde. ich meine, das erinnert an : Spiegel TV-die reportage: "beine hoch - oder ein deutscher und ein schwede sitzen in marzahn in einem russischen zug. sagt der finne: 'na, du alter japaner!' "
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bastiator,
Samstag, 21. Mai 2005, 04:27
Was ist der Unterschied zw. NINA und GERD???
Sehr geehrte CG!
Alles sehr schön formuliert, aber leider das Thema total vergurkt...
NINA ist die bekloppte ZDF-Schnepfe und GERD der nuschelnde Auslandskorrespondent.
Vielen Dank für Ihre Bemühungen, wir melden uns bei Ihnen!
Alles sehr schön formuliert, aber leider das Thema total vergurkt...
NINA ist die bekloppte ZDF-Schnepfe und GERD der nuschelnde Auslandskorrespondent.
Vielen Dank für Ihre Bemühungen, wir melden uns bei Ihnen!
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kerstinsche,
Samstag, 21. Mai 2005, 04:40
Arbeitslager in Sibirien!
So. während Du in sibirischen Zügen leidest, versuchen wir Spaß zu haben.
Wir haben sogar welchen.
Wat ist eigentlich der Grund Deiner Reise? Und wo hast Du nun eigentlich Dein Geld "aufbewahrt"???? In der KIMME oder in Nudelsuppen? Hast Du Dich schon selbst gefunden bei CTO-GRAMM-Runden?
Wir haben sogar welchen.
Wat ist eigentlich der Grund Deiner Reise? Und wo hast Du nun eigentlich Dein Geld "aufbewahrt"???? In der KIMME oder in Nudelsuppen? Hast Du Dich schon selbst gefunden bei CTO-GRAMM-Runden?
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olschewa,
Samstag, 21. Mai 2005, 04:42
Erlebnisbericht Kreutzigerstr.9 (BERLIN)
Ein völlig ungewöhnlicher Abend! Alle saufen sich bis zur Besinnungslosigkeit bei Bastiator die Hucke zu. HuiHUIhuiuiui. Wir haben uns sehr viel zu erzählen. Ähhh Ohh ach ja...
Das Klo ist stark frequentiert, Klatte, Marek und Holbe spielen Skat und das schlimmste ist, daß Holbe an der Musikmaschine sitzt! Deshalb rauchen wir jetzt Bastis Schlafzimmer zu.mmm. MEIN SCHATZ DU FEHLST, aber wann zahlst Du endlich die Miet(z)e??????
PS: Holbe und ich sind schwanger. SYLKE Wars - REVENGE OF THE SITH!
PS 2: Kranker Alkoholhumor macht Pickel im (R)Ohr.
PS 3:ICH BIN NICHT ALLEIN!!!
Das Klo ist stark frequentiert, Klatte, Marek und Holbe spielen Skat und das schlimmste ist, daß Holbe an der Musikmaschine sitzt! Deshalb rauchen wir jetzt Bastis Schlafzimmer zu.mmm. MEIN SCHATZ DU FEHLST, aber wann zahlst Du endlich die Miet(z)e??????
PS: Holbe und ich sind schwanger. SYLKE Wars - REVENGE OF THE SITH!
PS 2: Kranker Alkoholhumor macht Pickel im (R)Ohr.
PS 3:ICH BIN NICHT ALLEIN!!!
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kleppstuhl,
Samstag, 21. Mai 2005, 05:13
Holbe ist fett geworden ....
und nicht nur schwanger!
Och, wat soll ick sajen, ick wes ja nich, wie et bei dir so is. Äääähmmm.
Jetze meene schönsten Ferienerlebnisse:
Die Party von vor,vor,vorletzter Woche in Pankow:
Erst kam 4 Idioten die uns alle zusammenschlagen wollten. Kerstin mußte Kotte ernsthaft zurückhalten. Auch wenn der eine sich als Messerstecher ausgab.
Da hatten wir ganz schön Respekt. Ausser ich!
Dann legte sich der Rotschopf spektakulär auf die Fresse und prellte sich die Rippen. Der jammert heute noch.
Doch dann brach Tino mit seinen Mannen auf.
Endergebnis: Gebrochene Nase!
Danach dachten sich die Helden: gehen wir doch noch nen Bier trinken!
...... ein paar Bier später:
Seb fällt vom Stuhl. Alkoholvergiftung... beim Magenauspumpen wird festgeslellt: 3,2 Promille
NEUER REKORD!!! Da mußt Du wohl noch n paar Wodka trinken.
Während Seb so im Krankenwagen lag, schlugen zwei Nazis seinen Kumpel zusammen.
ERFOLGREICHER ABEND!!!!
Jetzt zum letzten WE:
Party bei mir in Karlshorst:
Erstmal gab es nen Kicker-contest zwischen Anja
und den Kerlen. Anja hat fast gewonnen. Ich sage mal so: Es gab viel zu sehen. Äehmmm.
Danach hielten sich Anja und Klatte lange in der Küche auf...... Es war so spannend, daß wir eine Küchentür mit Spion bauen wollten. Niemand wollte was verpassen. Aber letztlich war alles nur Show und Skandale blieben aus!
Ich wachte aus meinem Traum auf und die Krönung des Abends war dann das Spiel "Wahrheit oder Tat".
mfG
Och, wat soll ick sajen, ick wes ja nich, wie et bei dir so is. Äääähmmm.
Jetze meene schönsten Ferienerlebnisse:
Die Party von vor,vor,vorletzter Woche in Pankow:
Erst kam 4 Idioten die uns alle zusammenschlagen wollten. Kerstin mußte Kotte ernsthaft zurückhalten. Auch wenn der eine sich als Messerstecher ausgab.
Da hatten wir ganz schön Respekt. Ausser ich!
Dann legte sich der Rotschopf spektakulär auf die Fresse und prellte sich die Rippen. Der jammert heute noch.
Doch dann brach Tino mit seinen Mannen auf.
Endergebnis: Gebrochene Nase!
Danach dachten sich die Helden: gehen wir doch noch nen Bier trinken!
...... ein paar Bier später:
Seb fällt vom Stuhl. Alkoholvergiftung... beim Magenauspumpen wird festgeslellt: 3,2 Promille
NEUER REKORD!!! Da mußt Du wohl noch n paar Wodka trinken.
Während Seb so im Krankenwagen lag, schlugen zwei Nazis seinen Kumpel zusammen.
ERFOLGREICHER ABEND!!!!
Jetzt zum letzten WE:
Party bei mir in Karlshorst:
Erstmal gab es nen Kicker-contest zwischen Anja
und den Kerlen. Anja hat fast gewonnen. Ich sage mal so: Es gab viel zu sehen. Äehmmm.
Danach hielten sich Anja und Klatte lange in der Küche auf...... Es war so spannend, daß wir eine Küchentür mit Spion bauen wollten. Niemand wollte was verpassen. Aber letztlich war alles nur Show und Skandale blieben aus!
Ich wachte aus meinem Traum auf und die Krönung des Abends war dann das Spiel "Wahrheit oder Tat".
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ernoldsame,
Montag, 23. Mai 2005, 12:06
Wahrhaftigkeit, Opfermut, Liebe
"Die Gleichmäßigkeit des Laufes der Zeit in allen Köpfen beweist mehr als irgend etwas, dass wir Alle in denselben Traum versenkt sind, ja dass es Ein Wesen ist, welchen ihn träumt."
Diese Zeilen, die mir mein guter Freund Schopenhauer mit auf den Weg gegeben hat, fielen mir beim Lesen eurer Beiträge wieder ein, Bastianer. Es hat sich also nichts verändert, gut so! ... ach, und Kerstin, Dummerchen! Natürlich habe ich mein Geld nicht in der Kimme versteckt, da suchen sie doch als erstes! Hätte ich so viel, dass ich es verstecken müsste, wäre ich doch auf Hawaii, und nicht hier!
Diese Zeilen, die mir mein guter Freund Schopenhauer mit auf den Weg gegeben hat, fielen mir beim Lesen eurer Beiträge wieder ein, Bastianer. Es hat sich also nichts verändert, gut so! ... ach, und Kerstin, Dummerchen! Natürlich habe ich mein Geld nicht in der Kimme versteckt, da suchen sie doch als erstes! Hätte ich so viel, dass ich es verstecken müsste, wäre ich doch auf Hawaii, und nicht hier!
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meisteralex,
Mittwoch, 25. Mai 2005, 14:45
Ahh jetzt ja..
Da ergibt ja endlich die Textzeile von Slime einen Sinn: Wir leben in einem Alptraum ohoho das Erwachen wird der Selbstmord sein...... spass beiseite: Wer bitte ist so krank, dass er mich mit Zarensülze und Bayern München in einen Traum zusammen träumt. Das ist die Reklamation. Ich protestiere! Da halte ich es lieber mit ein paar anderen Zeilen Schopenhauers: "Der Mensch kann zwar tun was er will, er kann aber nicht wollen was er will." Diese Gedanken haben übrigens Einstein getröstet, wenn er mal wieder enttäuscht von seinen Freunden war! Fanta 4 gilt übrigens Dankfür diese Zwangsbildung. Hast Du eigentlich mal wieer was über die sibirischen Sibiren gelernt??
Gruß
Gruß
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cg,
Mittwoch, 25. Mai 2005, 18:41
Voyager wird kommen......
zunächst: verehrter besti(e)ator, nun haben auch sie sich auf die falsche seite geschlagen, denn ich habe mich eindeutig auf die weisheit zum ende des jan'schen berichts bezogen! diese beweist nämlich, des kramers affine gedankengänge zu FRAU ruge und erklären psychologisch einwandfrei die assoziationsbrücken, die der holbesche intellekt da schlug, als er seine gedanken veräußerte. die möglichkeit, das ganze auch auf herrn ruge zu beziehen, ließ doch nur sein (und nun auch dein) homophobes unterbewußtsein offen. nun aber genug der psychologienachhilfe!
HERR KRAMER, wie gehts ihnen denn ansonsten so....im kreise von angenehmen menschen?Gabs denn keinen sibirischen Philosauphen??Da es noch keiner erwähnte: good ol' germany kriegt vorgezogene neuwahlen - wenn kerstin pech hat (kann man sich kaum vorstellen - dann würden sich die wessis ja doppelt verhöhnen...), dann gibt es schon vor ihrer zeit eine weibliche kanzlerIN. ...oho....dann kommen bestimmt auch bald "die borg".... und man beachte: die JANEWAY hat ihre crew auch nicht nach hause gebracht (-ihr schiffchen ins trockene)!!!!!
HERR KRAMER, wie gehts ihnen denn ansonsten so....im kreise von angenehmen menschen?Gabs denn keinen sibirischen Philosauphen??Da es noch keiner erwähnte: good ol' germany kriegt vorgezogene neuwahlen - wenn kerstin pech hat (kann man sich kaum vorstellen - dann würden sich die wessis ja doppelt verhöhnen...), dann gibt es schon vor ihrer zeit eine weibliche kanzlerIN. ...oho....dann kommen bestimmt auch bald "die borg".... und man beachte: die JANEWAY hat ihre crew auch nicht nach hause gebracht (-ihr schiffchen ins trockene)!!!!!
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irina,
Sonntag, 29. Mai 2005, 18:28
Na, siehst du, Jantschik...
... nicht mal einen Monat hat es gedauert, bis ich endlich dazu gekommen bin, mir die Seite anzuschauen und mich hier auch schriftlich zu verewigen.
Deine Reiseberichte gaben mir ein ziemlich verlockendes, aber kaum ausreichendes Bild davon, wie solch eine Reise und dann das Leben in Sibirien aussehen. Ich werde es wohl doch selbst erleben müssen diesen oder nächsten Sommer. Unverschämt - du gibst keinerlei Informationen darüber, wie sich die Einwohner von Irkutsk nennen, dabei war es eine der wichtigsten Fragen gewesen... tztz
Sicher sitzt du nicht die ganze Zeit in Irkutsk rum und hast mittlerweile schon ein paar andere Städte und Dörfchen außer Listwjanka gesehen. Es wird also langsam Zeit für weitere beeindruckende Details. ;)
Herzlichen Gruss aus dem endlich (doch leider laut dem Wetterdienst nur vorübergehend) sommerlichen Piter. Zu hohe Lebensgeschwindigkeit und "Verkehrsdichte" verursachen einen unüberwindlichen Wunsch mehr als 24 Stunden im Tag zur Verfügung zu haben. Geht nicht und damit muß man leben. Fazit: genieße dein ruhiges Dasein in sibirischen Weiten.
×ìîêè â ù¸êè,
Irina
Deine Reiseberichte gaben mir ein ziemlich verlockendes, aber kaum ausreichendes Bild davon, wie solch eine Reise und dann das Leben in Sibirien aussehen. Ich werde es wohl doch selbst erleben müssen diesen oder nächsten Sommer. Unverschämt - du gibst keinerlei Informationen darüber, wie sich die Einwohner von Irkutsk nennen, dabei war es eine der wichtigsten Fragen gewesen... tztz
Sicher sitzt du nicht die ganze Zeit in Irkutsk rum und hast mittlerweile schon ein paar andere Städte und Dörfchen außer Listwjanka gesehen. Es wird also langsam Zeit für weitere beeindruckende Details. ;)
Herzlichen Gruss aus dem endlich (doch leider laut dem Wetterdienst nur vorübergehend) sommerlichen Piter. Zu hohe Lebensgeschwindigkeit und "Verkehrsdichte" verursachen einen unüberwindlichen Wunsch mehr als 24 Stunden im Tag zur Verfügung zu haben. Geht nicht und damit muß man leben. Fazit: genieße dein ruhiges Dasein in sibirischen Weiten.
×ìîêè â ù¸êè,
Irina
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