Freitag, 23. März 2012
Die Kausalität des Kitens
Wie alles begann:
Im Jahr 2010 borgte Herr T. dem Herrn K. ein Kiteboard zur temporären
Benutzung. Durch unsachgemässen Gebrauch (Geröll-Kiten) wurde die Funktionsfähigkeit
beeinträchtigt. Kurze Zeit später veräusserte derselbe Herr K. einem gutgläubigen Kitepadavan (R.K.) seinen 12 qm Evo Kite der Marke North. Wohlwissend, dass die Lebensjahre des schwarz-roten
Drachens wohl bald aufgebraucht sein würden...
Nun, zwei Jahre später, zeigt sich das Aussmass wahrer Freundschaft,in Form eines 42 Zoll grossen Loches im Segeltuch des oben genannten Objektes. Beim Versuch spanische Langfinger vom Diebstahl des schwarz-roten, darnieder liegenden Drachens abzuhalten, musste Herr T. seine komplette Kitekunst abrufen, was wiederrum die komplette Einsatzfähigkeit seines Materials bedingte. Aber ganz oben genanntes Kiteboard war durch die Folge des Geröllkitens nur noch zu 80 %
hochseetauglich. Durch die verringerte Qualität wurde Hr. T. Opfer einer 42 Zoll Welle und das Brett verschwand in den Tiefen des Atlantiks oder in den Händen spanischer Banditos.
Die sofort einberufene CIA Rettungsmission (Drohnen, Helikopter, U-Boote, Satelliten) führte nicht zur Bergung.
Ergebnis: Der Evo ist hin, das Board ist weg.
Hr. T. und Herr R.K. sehen die Schuld eindeutig bei Hr. K.!
Alternative Erklärungsversuche wären (natürlich rein hypothetisch):
- Evo fliegt gegen Mauer
- Herr R.K. tätigt Kite-Loops an Land und landet inkl. Hüftprellung auf Felsen.
- Erschöpfter Herr T. fällt in eine Riesenwelle und treibt wegen mässigen Bodydrags vom Board ab

Sehr geehrter Herr K.! Wir erwarten ihre Stellungnahme! Bitte wenden SIe sich an meine Rechtsanwältin, wohnhaft unter der Ihnen bekannten Adresse!

Gruß von den humpelnden Companeros R.K. und S.T.

Evo
Herr T.

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