Donnerstag, 9. September 2004
Vamos
Um die Preisfrage mal aufzuloesen. Ja der Klatte ist in Berlin angekommen. Wenn auch mit einem Tag Verspaetung. Aber immerhin noch 12 h bevor der Standesbeamte meinen Bruder und meine neue Schwaegerin in Berlin traute. Die Abreise von LaPaz zum Flughafen begann mit Taxifahrern die ihren Dienst verweigerten und mit Bullen die ohne Schmiergeld niemanden passieren lassen wollten. Ein heldenhafter Taxifahrer der in den Aufstaenden schon seine Frontscheibe geopfert hatte, erbarmte sich mich mitzunehmen. Allerdings nur bis auf der Autobahn ein Spallier von Steinewerfern die Autos gruesste. Ich musste die letzten Kilometer zum Flughafen zu Fuss zuruecklegen. Mein Einsatz nuetzte aber nicht viel, denn der Flieger hatte Verspaetung und in den naechsten zwei Tagen musste ich um jeden Anschlussflug kaempfen. Naja, als Belohnung fuer den Stress gabs ne geile Hochzeitsfeier, viel zu Essen und einen wunderschoenen Urlaub mit meiner Liebsten im Riesengebirge. Es war sehr schoen sich mal sportlich beim wandern zu verausgaben, ohne dass staendig "jemand" neben einem meckerte. Der Urlaub vom Urlaub ging leider viel zu schnell vorbei und nun sitze ich wieder hier beim Mops am Titicaca-See. Der hat in den vergangenen zwei Wochen alle deutschsprachigen Buecher im Dorf von Rosemunde Pilcher bis Karl Marx gelesen und hat auf der Terasse das inzwischen richtig sonnige Wetter genossen.
Unser Wiedersehen feierten wir mit tschechischen Dosenbier, Schwarbrot und Milka-Schokolade. Abtrainiert haben wir die Kalorien bei unserer privaten Segelregatter auf dem Titicaca-See. Als Wendebojen dienten uns die Grenzmarkierungen zwischen Peru und Boliven. Das uebrige Teilnehmerfeld, bestehend aus den Seestreitkaeften beider Nationen, liessen wir nicht aus den Augen. Im Falle einer ploetzlichen Attacke waeren wir mit unserer "Yacht" aber schwer im Vorteil. Denn zusaetzlich zum sehr eigenen Gaffelsegelantrieb, hatte der Schotte (Mops) auf unserer Fischerjolle noch eine antreibende Funktion als Rudersklave.

Wir sagen dankeschoen und aufwiedersehen, schaun sie bald wieder rein, denn etwas Spass muss sein...

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Die Griechen beherrschen unseren Computer
Nachdem uns Antje diskret darauf hinwies wie langweilig Euch ist, ohne unsere tollen Kommentare zu Euren Berichten, versuchte ich gestern verzweifelt mit dem Computer um meine Bloggeranmeldung zu kämpfen. Aber nichts da, denn ich bin auf einen ganz alten Trick der Griechen hereingefallen: "Das trojanische Pferd". Dieses bevölkert derzeit unseren Hauptrechner und nicht allein, weil das wäre ja nicht ausreichend, nein deren fünf lassen die kleinen Cowboyviren durch unsere Rechnersteppe reiten.(Das kommt davon, wenn man kleine Brüder mit dem world wide web und zig tausend "ja kleiner, machs mir Seiten" 2 wochen alleine läßt)
Naja, wie dem auch sei, die Griechen kämpfen mit alten Kaliber, aber kennen ja noch nicht die neue Technik, denn ich habe sie ausgetrickst, mit den eigenen Waffen geschlagen und benutze einfach den Laptop (Ha Ha).
Tja, es ist gut wieder von Euch zu hören! Wir hatten uns schon Sorgen gemacht, daß der Mops sich für die 2$ am Tag zuviel Titti`s und Caca`s reingezogen hat, weil keinerlei Kommentare nach La Paz erfolgten. (Naja eigentlich eher Sorgen darum, daß Du immer noch da bist und Dein alleiniger Schlüpfer Dich wundreibt vor Verkrustung).
Aber jetzt sehen wir ja, daß einzig und allein Dein Antriebsmotor Christian fehlte.
Zudem haben wir gehört das der gemeine Franzose (besser vielleicht Französin) nicht nur Froschschenkel abknabbert, nein sie lassen auch unbetuchte, erwartungsfreudige Südamerikatouristen nicht nach Bolivien ausreisen. Tja, wie heißt so die Devise: Ein bißchen Spass muss sein. Wäre ja auch langweilig, wenn man nicht solch ein paar schöne Storys erleben würde, man hätte ja sonst auch nichts zum erzählen oder. Seht die Sache doch mal so, vielleicht hatte die Französin eine gescheiterte Beziehung hinter sich und wollte voerst keine neue eingehen und somit auch für den Klatte keine Verantwortung übernehmen und mußte deswegen Ihren männlichen (vaterähnlichen) Kollegen vorschicken, damit der Christian nicht ganz so verletzt ist und soviel weint.
So und jetzt befinde ich mich schon in freudschen Analysen und sollte mein Mitteilungsbedürfnis hiemit beenden.
Noch in eigener Sache, hoffentlich hattet Ihr Spass bei unserem Urlaubsvideo (entweder beim installieren bzw. beim ansehen).

Okay um Euer Schlusswort aufzunehmen: dann sagen wir Bühne frei, dann sind Sie mit dabei, die Show muss weitergehen, Auf Wiedersehen!

Janet

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mal ganz unspassig
....war schön, dich mal wieder zu sehen.... und man merkte auch gleich, was unserer etwas phlegmatischen truppe die letzten wochen fehlte - deine ereigniserzählertalent (geiler deutsch), von dem die ganze umgebung im umkreis von einem kilometer auch etwas hat.....hehe....
also hit it und viel spaß euch weiterhin .......lasst die geschichten purzeln

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