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Samstag, 27. November 2004
Als Knaben sind wir aufgebrochen ...
klatte, 19:24h
... und als Maenner kamen wir zurueck.
Als todesverachtende und im Wassersport "geuebte" Friedrichshainer wollten wir uns der groessten seglerischen Herausforderung stellen - die Umsegelung von Kap Horn. Mit 800 Wracks und 10.000 Toten ist das Kap der groesste Schiffs- und Matrosenfriedhof der Welt.
Drei Tage klapperten wir in Ushuaia alle Haefen ab und kennen nun jeden Kaeptn persoenlich. Schliesslich konnten wir auf einer 10,50 m kleinen Nussschale anheuern. Zusammen mit dem Kapitaen, seinem Schiffsmaedchenjungen und zwei spanischen Matrosen, bestand unsere Crew aus sechs Mann.
Schon nach der ersten Seemeile mussten wir bei Windstaerke 6 einen in Seenot geratenen Jollenkreuzer bergen. Weiter gings mit Kurs auf Kap Horn. Wir passierten kleine Inseln mit hunderten von possierlichen Pinguinen und feisten Seeloewen, die sich um ein rostiges Schiffswrack tummelten. Bei vollen Segeln dokumentierte Klatte aus 14 m Hoehe von der Mastspitze aus das rege Treiben im Wasser.
Unsere anfangs gute Segelgeschwindigkeit wurde bei den Wollaston-Inseln wegen schlechtem Wetter erheblich reduziert. Zwei Tage lang lagen wir 8 Seemeilen nordwestlich von Kap Horn in einer schuetzenden Bucht vor Anker und sassen das Unwetter aus. Das unvorhersagbare Wetter war erstaunlich. Innerhalb von 5 min erlebte man das gesamte Wetterspektrum eines Jahres.
Am 25.11 hiess es dann endlich "Hisst die Segel!". Ein paar Delfine begleiteten uns raus auf die hohe See. Eine ganze Familie surfte auf unserer Bugwelle.
Mit Klatte am Steuer erreichten wir bei gutem Raumwind um 10.00 Uhr 55º 58.5‘ s und 67º 16‘ w - Kap Horn.
Wir umsegelten das Kap von West nach Ost, da der Wind hier normaler Weise vom Pazifik blaesst. Doch dann passierte das, was wir vermeiden wollten.
Der Wind drehte auf Nordost und wir mussten gegen den Wind kreuzen. Wir wurden weit in den Atlantik rausgetragen. Wir kaempften uns hart am Wind wieder zu den Wollaston-Inseln zurueck. Der Wind nahm kontinuierlich zu. Das Boot kraengte ordentlich. Die Bullaugen der Kajueten waren unter der Wasserlinie. Das Deck wurde geflutet. In ca. 1 km Entfernung tobten 2 riesige Windhosen an uns vorbei. Spaetestens jetzt war die Zeit gekommen uns mit Klettergurten am Boot festzubinden, um nicht von Board gespuelt zu werden. Unser Schicksal war nun im wahrsten Sinne des Wortes mit dem der "Unicornio" verbunden. Mit Reff 3 und halber Sturmfock kaempften wir uns durch die Wellen. Die See begann zu rollen, es bildeten sich dichte Schaumstreifen in Windrichtung und die Gischt verwehte breit uebers Meer. In Boehen erreichte der Sturm jetzt Windgeschwindigkeiten bis zu 100 km/h.
Eine grosse Welle erwischte uns direkt von der Seite und spuehlte badewannenweise Wasser ueber uns hinein. Unsere Michelinkombis leisteten zwar enormes und hielten uns warm, trotzdem waren wir nass bis auf die Knochen.
Auf einmal stockte uns der Atem. Eine Boehe zerrte so stark am Boot, dass der Mast fast parallel zur Wasseroberflaeche lag. Das Boot machte keine Fahrt mehr und wurde vom Wind laengsseits durch`s Wasser geschoben. Das Meer stroemte von Lee ins Boot.
Doch die Unicornio richtete sich abermals auf, denn ihre und unsere Zeit war noch nicht gekommen.
Wir retteten uns in die letzte Bucht vor der beruechtigten Nassau Bay und warteten den Sturm ab. Ueber Nacht flaute es ab, und am naechsten Morgen fuhren wir nach Ushuaia, wo unsere 7taegige Expedition ein glueckliches Ende fand.
Als todesverachtende und im Wassersport "geuebte" Friedrichshainer wollten wir uns der groessten seglerischen Herausforderung stellen - die Umsegelung von Kap Horn. Mit 800 Wracks und 10.000 Toten ist das Kap der groesste Schiffs- und Matrosenfriedhof der Welt.
Drei Tage klapperten wir in Ushuaia alle Haefen ab und kennen nun jeden Kaeptn persoenlich. Schliesslich konnten wir auf einer 10,50 m kleinen Nussschale anheuern. Zusammen mit dem Kapitaen, seinem Schiffsmaedchenjungen und zwei spanischen Matrosen, bestand unsere Crew aus sechs Mann.
Schon nach der ersten Seemeile mussten wir bei Windstaerke 6 einen in Seenot geratenen Jollenkreuzer bergen. Weiter gings mit Kurs auf Kap Horn. Wir passierten kleine Inseln mit hunderten von possierlichen Pinguinen und feisten Seeloewen, die sich um ein rostiges Schiffswrack tummelten. Bei vollen Segeln dokumentierte Klatte aus 14 m Hoehe von der Mastspitze aus das rege Treiben im Wasser.
Unsere anfangs gute Segelgeschwindigkeit wurde bei den Wollaston-Inseln wegen schlechtem Wetter erheblich reduziert. Zwei Tage lang lagen wir 8 Seemeilen nordwestlich von Kap Horn in einer schuetzenden Bucht vor Anker und sassen das Unwetter aus. Das unvorhersagbare Wetter war erstaunlich. Innerhalb von 5 min erlebte man das gesamte Wetterspektrum eines Jahres.
Am 25.11 hiess es dann endlich "Hisst die Segel!". Ein paar Delfine begleiteten uns raus auf die hohe See. Eine ganze Familie surfte auf unserer Bugwelle.
Mit Klatte am Steuer erreichten wir bei gutem Raumwind um 10.00 Uhr 55º 58.5‘ s und 67º 16‘ w - Kap Horn.
Wir umsegelten das Kap von West nach Ost, da der Wind hier normaler Weise vom Pazifik blaesst. Doch dann passierte das, was wir vermeiden wollten.
Der Wind drehte auf Nordost und wir mussten gegen den Wind kreuzen. Wir wurden weit in den Atlantik rausgetragen. Wir kaempften uns hart am Wind wieder zu den Wollaston-Inseln zurueck. Der Wind nahm kontinuierlich zu. Das Boot kraengte ordentlich. Die Bullaugen der Kajueten waren unter der Wasserlinie. Das Deck wurde geflutet. In ca. 1 km Entfernung tobten 2 riesige Windhosen an uns vorbei. Spaetestens jetzt war die Zeit gekommen uns mit Klettergurten am Boot festzubinden, um nicht von Board gespuelt zu werden. Unser Schicksal war nun im wahrsten Sinne des Wortes mit dem der "Unicornio" verbunden. Mit Reff 3 und halber Sturmfock kaempften wir uns durch die Wellen. Die See begann zu rollen, es bildeten sich dichte Schaumstreifen in Windrichtung und die Gischt verwehte breit uebers Meer. In Boehen erreichte der Sturm jetzt Windgeschwindigkeiten bis zu 100 km/h.
Eine grosse Welle erwischte uns direkt von der Seite und spuehlte badewannenweise Wasser ueber uns hinein. Unsere Michelinkombis leisteten zwar enormes und hielten uns warm, trotzdem waren wir nass bis auf die Knochen.
Auf einmal stockte uns der Atem. Eine Boehe zerrte so stark am Boot, dass der Mast fast parallel zur Wasseroberflaeche lag. Das Boot machte keine Fahrt mehr und wurde vom Wind laengsseits durch`s Wasser geschoben. Das Meer stroemte von Lee ins Boot.
Doch die Unicornio richtete sich abermals auf, denn ihre und unsere Zeit war noch nicht gekommen.
Wir retteten uns in die letzte Bucht vor der beruechtigten Nassau Bay und warteten den Sturm ab. Ueber Nacht flaute es ab, und am naechsten Morgen fuhren wir nach Ushuaia, wo unsere 7taegige Expedition ein glueckliches Ende fand.
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Samstag, 20. November 2004
Mit Lachs faengt man Baeren
klatte, 03:20h
Wir konnten uns nicht so schnell vom Nationalpark Torres del Paine losreissen und blieben noch ein paar Tage. Wir besorgten uns ein Wanderkajak und bestaunten die Einzigartigkeit der Landschaft vom Wasser aus. In drei Tagen liessen wir uns (und Klattes Kamera) im Fluss treiben. Der einzigste Mensch, dem wir in dieser Zeit begegneten, war ein strafversetzter Ranger mit seinem flauschigen Schaf...
Geplagt von millionen Mosquitos naechtigten wir auf Sandbaenken und einsamen Inseln. Unsere Expedition endete an einem riesigen Gletscher der fleissig vor sich hin kalbte.
Um ins legendaere Feuerland zu kommen, mussten wir durch die Magellanstr. fahren (wieder unasphaltiert). Dabei wurde unsere kleine Faehre von 6 m hohen Wellen ordentlich durchgespuelt. Die Klos wurden trainspottig vollgebrochen.
Feuerland empfing uns mit Regen. 150 km Sandpiste verwandelten sich in Moddapampe. Schon nach wenigen Kilometern sahen wir aus wir ein paar Dreckspatzen. Fuer einen Moment verlor Klatte seine Fluegel und goennte sich und seinem Motorrad ein erfrischendes Schlammbad. Noch am selben Abend erreichten wir die suedlichste Stadt der Welt - Ushuaia. Hier fallen die letzten Zipfel der Anden ins brodelne Wasser zwischen Pazifik und Atlantik. Nach dem anstrengenden Ritt goennten wir uns, wie wir dachten, etwas Entspannendes. Mit zwei Angeln und Bier bewaffnet gings auf zum Forellensee. Schon nach den ersten drei Versuchen hatten wir einen Koeder im Unterholz des Sees verhakt, einen anderen dank gerissener Sehne in weitem Bogen davon geschleudert und uns die verbliebenen Angelhaken in saemtliche Koerperteile gerammt. Erst als beim vierten Versuch endlich eine Angelrute brach, hatte die Quaelerei ein Ende. Wir verarzteten uns mit ein paar Bier und sahen den Forellen zu, wie sie gluecklich in den Sonnenuntergang sprangen.
Anstatt Fisch gab es abends Schwein und an unserem Tisch haute unser neuer Freund richtig rein.
Hebraeisch war sein Blut und seine Judenwitze waren gut.
Wir haben viel gelacht und den ganzen Abend miteinander verbracht.
Mops und Klatte
Geplagt von millionen Mosquitos naechtigten wir auf Sandbaenken und einsamen Inseln. Unsere Expedition endete an einem riesigen Gletscher der fleissig vor sich hin kalbte.
Um ins legendaere Feuerland zu kommen, mussten wir durch die Magellanstr. fahren (wieder unasphaltiert). Dabei wurde unsere kleine Faehre von 6 m hohen Wellen ordentlich durchgespuelt. Die Klos wurden trainspottig vollgebrochen.
Feuerland empfing uns mit Regen. 150 km Sandpiste verwandelten sich in Moddapampe. Schon nach wenigen Kilometern sahen wir aus wir ein paar Dreckspatzen. Fuer einen Moment verlor Klatte seine Fluegel und goennte sich und seinem Motorrad ein erfrischendes Schlammbad. Noch am selben Abend erreichten wir die suedlichste Stadt der Welt - Ushuaia. Hier fallen die letzten Zipfel der Anden ins brodelne Wasser zwischen Pazifik und Atlantik. Nach dem anstrengenden Ritt goennten wir uns, wie wir dachten, etwas Entspannendes. Mit zwei Angeln und Bier bewaffnet gings auf zum Forellensee. Schon nach den ersten drei Versuchen hatten wir einen Koeder im Unterholz des Sees verhakt, einen anderen dank gerissener Sehne in weitem Bogen davon geschleudert und uns die verbliebenen Angelhaken in saemtliche Koerperteile gerammt. Erst als beim vierten Versuch endlich eine Angelrute brach, hatte die Quaelerei ein Ende. Wir verarzteten uns mit ein paar Bier und sahen den Forellen zu, wie sie gluecklich in den Sonnenuntergang sprangen.
Anstatt Fisch gab es abends Schwein und an unserem Tisch haute unser neuer Freund richtig rein.
Hebraeisch war sein Blut und seine Judenwitze waren gut.
Wir haben viel gelacht und den ganzen Abend miteinander verbracht.
Mops und Klatte
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Dienstag, 9. November 2004
AhOi
klatte, 20:16h
Dort wo die Strasse nach Sueden im Nirgendwo endet, setzten wir unsere Reise 4 Tage auf nem Kudda fort. Wie es sich fuer echte Seemaenner gehoert, besorgten wir uns noch die wichtigsten nautischen Utensilien - n Dutzend Buddeln voll Rum! Seit dem Blick in unseren Seesack glaube ich, dass wir ein echtes Alkoholproblem haben.
Wie auch immer; zusammen mit ein paar anderen C-Touristen wurden wir mit den besoffenen Matrosen in den Maschinenraum gepfercht. Erst als sich unter der Belegschaft rumgesprochen hatte, dass sich zwei Motorradfahrer an Board befinden, wurde uns die gebuehrende Behandlung zu teil. Waehrend sogar die versnobten A-Touristen nach ihrem Essen in der Kantine anstehen mussten, waren wir die einzigen Passagiere, denen das Essen am Tisch serviert wurde. Als der Kapitaen erfuhr, dass wir im ordinaeren Speisesaal essen mussten, holte er uns auf die Bruecke. Fuer mindestens 5 min uebertrug er uns das Kommando auf See. Wir haetten in dieser Zeit nach unserem belieben die 200 Seelen an Board vom Schiff schmeissen, verheiraten oder kielholen lassen koennen. Aber wir waren zu besoffen, um unsere Befehle zu artikulieren.
Den Rest der Zeit verbrachten wir auf dem Sonnendeck und bestaunten die fantastische Landschaft. Wir fuhren durch enge Fjorde vorbei an von Gletschern gespeisten Wasserfaellen, die von steilen Bergen ins Meer stuerzten. Zwischen den tausenden von kleinen Inseln tummelten sich Wale, Seeloewen und Unmengen von Seevoegeln.
Nach dieser Mastkur mussten wir dringend was fuer unsere aufgedunsenen Koerper tun. So wanderten wir die naechsten 4 Tage, ueber 70 km und mit 20 kg Marschgepaeck durch den Nationalpark Torres del Paine (Name kommt nicht von ungefaehr). Unseren Durst loeschten wir mit dem Wasser aus den glasklaren Fluessen.
Obwohl wir noch nicht viel von der Welt gesehen haben, so koennen wir dennoch sagen, dass dieses Fleckchen Erde zu den schoensten auf dieser Welt zaehlt. Die Sonne schien auf schneebeckte Berge, ein Meer von Blumen, tiefe Urwaelder und auf tuerkisblaue Gletscher, die in die Seen kalbten.
Voll auf Droge Natur stieg Klatte im Adamskostuem ins Wasser und umschwamm einen Eisberg. Ein Fall fuer Mopsens 300ter Tele.
Zum Abschluss mal n Raetsel was uns auch mal einen Nutzen stiftet:
Wir planen eine Kap Horn-Umsegelung. Wegen Grenzschwierigkeiten stellt sich das jedoch als aeusserst schwierig heraus. Wer uns verwertbare Informationen aus dem Netz zur Verfuegung stellen kann kriegt ne Buddel voll Rum.
Muchas gracias in advance
Mops und Klatte
PS: Aufloesung vom letzten Raetsel (Frage siehe 27.09, Antwort siehe 8.10) - Kramer gewinnt ne kostenlose Beschneidung
Wie auch immer; zusammen mit ein paar anderen C-Touristen wurden wir mit den besoffenen Matrosen in den Maschinenraum gepfercht. Erst als sich unter der Belegschaft rumgesprochen hatte, dass sich zwei Motorradfahrer an Board befinden, wurde uns die gebuehrende Behandlung zu teil. Waehrend sogar die versnobten A-Touristen nach ihrem Essen in der Kantine anstehen mussten, waren wir die einzigen Passagiere, denen das Essen am Tisch serviert wurde. Als der Kapitaen erfuhr, dass wir im ordinaeren Speisesaal essen mussten, holte er uns auf die Bruecke. Fuer mindestens 5 min uebertrug er uns das Kommando auf See. Wir haetten in dieser Zeit nach unserem belieben die 200 Seelen an Board vom Schiff schmeissen, verheiraten oder kielholen lassen koennen. Aber wir waren zu besoffen, um unsere Befehle zu artikulieren.
Den Rest der Zeit verbrachten wir auf dem Sonnendeck und bestaunten die fantastische Landschaft. Wir fuhren durch enge Fjorde vorbei an von Gletschern gespeisten Wasserfaellen, die von steilen Bergen ins Meer stuerzten. Zwischen den tausenden von kleinen Inseln tummelten sich Wale, Seeloewen und Unmengen von Seevoegeln.
Nach dieser Mastkur mussten wir dringend was fuer unsere aufgedunsenen Koerper tun. So wanderten wir die naechsten 4 Tage, ueber 70 km und mit 20 kg Marschgepaeck durch den Nationalpark Torres del Paine (Name kommt nicht von ungefaehr). Unseren Durst loeschten wir mit dem Wasser aus den glasklaren Fluessen.
Obwohl wir noch nicht viel von der Welt gesehen haben, so koennen wir dennoch sagen, dass dieses Fleckchen Erde zu den schoensten auf dieser Welt zaehlt. Die Sonne schien auf schneebeckte Berge, ein Meer von Blumen, tiefe Urwaelder und auf tuerkisblaue Gletscher, die in die Seen kalbten.
Voll auf Droge Natur stieg Klatte im Adamskostuem ins Wasser und umschwamm einen Eisberg. Ein Fall fuer Mopsens 300ter Tele.
Zum Abschluss mal n Raetsel was uns auch mal einen Nutzen stiftet:
Wir planen eine Kap Horn-Umsegelung. Wegen Grenzschwierigkeiten stellt sich das jedoch als aeusserst schwierig heraus. Wer uns verwertbare Informationen aus dem Netz zur Verfuegung stellen kann kriegt ne Buddel voll Rum.
Muchas gracias in advance
Mops und Klatte
PS: Aufloesung vom letzten Raetsel (Frage siehe 27.09, Antwort siehe 8.10) - Kramer gewinnt ne kostenlose Beschneidung
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Montag, 1. November 2004
X-games
klatte, 01:45h
Sind in der Wahlheimat von Margot und Erich (moege er in der Hoelle schmoren) angekommen. In Santiago kuemmerten wir uns um unsere geschundenen Boecke. Wir holten Mopsens neuen Thermostat aus Deutschland vom Flughafen ab. Lufthansa, ADAC und Wickel sind ein unschlagbares Team (Danke Wickel). Wir konnten es nicht fassen, dass es die Chilenen nicht vermasselt hatten. Danach gingen wir dem Geheimnis des seit 5000 km klappernden Hinterrades von Klattes Bock auf die Spur. Als der Mechaniker das Rad zerlegte, flogen uns saemtliche Innereien um die Ohren. Der Anblick erinnerte stark an Kottes Savage-Motor. Da es in diesem Entwicklungsland keine Ersatzteile gibt, musste der Scherge ein neues HInterrad aus einem runden Wuerfel feilen. Nun rollen die Raeder wieder fuer den Sieg. Heil aus dieser Sache herausgekommen nahmen wir die naechsten 700 km im Sturm.
Nach unseren Klettererfahrungen in Mendoza, wo wir uns am Fusse des hoechsten Berges Amerikas im Vorstieg an einer 25-m-Wand uebten, setzten wir unsere Actionsportserie im Sueden Chiles fort. Eingerahmt von tiefen Waeldern und kristallklaren Seen bestiegen wir einen schneebedeckten Vulkan und rutschten ihn wieder auf ner ALDI-Tuete runter. Danach rafteten und kajakten wir in reissenden Flussen der Kategorie 3 bis 4 und tauten uns wieder in blubbernden Thermalquellen auf. Wie Kanada bloss schoener (fast so schoen wie in Deutschland). Omi gewaehrte uns in der Zeit Obdach. Sie sortierte unsere Unterhosen, verwoehnte uns mit selbstgebackenem Brot und anderen Leckereien. Die alte Dame hatte uns fest im Griff. Wir trauten uns nur auf dem Klo zu rauchen und tranken unser Bier heimlich im Zimmer.
Wieder am Pazifk in Puerto Montt angkommen, sitzten wir dennoch auf dem Trockenen. Heute ist Wahltag und damit Alkohlverbot in der Stadt. (Dies ist eine Tatsache und soll nicht witzig sein.)
Mast und Schotbruch und immer ne Hand breit Wasser unterm Kiel (versteckter Hinweis auf folgende Ereignisse)
Mops und Klatte
Nach unseren Klettererfahrungen in Mendoza, wo wir uns am Fusse des hoechsten Berges Amerikas im Vorstieg an einer 25-m-Wand uebten, setzten wir unsere Actionsportserie im Sueden Chiles fort. Eingerahmt von tiefen Waeldern und kristallklaren Seen bestiegen wir einen schneebedeckten Vulkan und rutschten ihn wieder auf ner ALDI-Tuete runter. Danach rafteten und kajakten wir in reissenden Flussen der Kategorie 3 bis 4 und tauten uns wieder in blubbernden Thermalquellen auf. Wie Kanada bloss schoener (fast so schoen wie in Deutschland). Omi gewaehrte uns in der Zeit Obdach. Sie sortierte unsere Unterhosen, verwoehnte uns mit selbstgebackenem Brot und anderen Leckereien. Die alte Dame hatte uns fest im Griff. Wir trauten uns nur auf dem Klo zu rauchen und tranken unser Bier heimlich im Zimmer.
Wieder am Pazifk in Puerto Montt angkommen, sitzten wir dennoch auf dem Trockenen. Heute ist Wahltag und damit Alkohlverbot in der Stadt. (Dies ist eine Tatsache und soll nicht witzig sein.)
Mast und Schotbruch und immer ne Hand breit Wasser unterm Kiel (versteckter Hinweis auf folgende Ereignisse)
Mops und Klatte
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Helloween in Bärleen...
tsm, 16:26h
...oder Partytime in Friedrichshain...
Um unsere Gemüter aufzuheitern, veranstalteten diverse Schergen im Herzen der Hauptstadt das alljährliche Treffen schrecklich (komischer) Gestalten... Es war wie immer ein Erfolg - ein jeder warf sich in Schale, und bei so manchem war Alkohol drin ... so hatte man das grundlegende Obelix-Feeling und half sich noch so manch zusätzlichen Zaubertrank ein... und um das Ganze abzurunden und den tristen Internet-Alltag aufzuheitern, gibbet noch eine lustige Raterunde in Form ausgewählter Foto-Schmankerln ...
Wer steckt wohl dahinter? Der/Die Ein bzw. Andere fragt sich das wohl auch am nächsten Tage...



(Hoffe, dass man ein paar nette Foddos sieht - dat is nämlich der Sinn der Sache - wenn nich, funktioniert der Blogger wohl nich so wie er sollte...)
Viel Spass - sacht der TSM...
Um unsere Gemüter aufzuheitern, veranstalteten diverse Schergen im Herzen der Hauptstadt das alljährliche Treffen schrecklich (komischer) Gestalten... Es war wie immer ein Erfolg - ein jeder warf sich in Schale, und bei so manchem war Alkohol drin ... so hatte man das grundlegende Obelix-Feeling und half sich noch so manch zusätzlichen Zaubertrank ein... und um das Ganze abzurunden und den tristen Internet-Alltag aufzuheitern, gibbet noch eine lustige Raterunde in Form ausgewählter Foto-Schmankerln ...
Wer steckt wohl dahinter? Der/Die Ein bzw. Andere fragt sich das wohl auch am nächsten Tage...



(Hoffe, dass man ein paar nette Foddos sieht - dat is nämlich der Sinn der Sache - wenn nich, funktioniert der Blogger wohl nich so wie er sollte...)
Viel Spass - sacht der TSM...
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Sonntag, 24. Oktober 2004
Messer, Galbel, Scheer und Licht ... (2)
klatte, 07:21h
Da die meisten von euch nur sensationsgeil sind, aber einige wenige sich tatsaechlich Sorgen machen, haben wir bestimmte Informationen solange geheim gehalten, bis das Gefahrenpotenzial vorueber war. Wer den letzten Bericht aufmerksam gelesen hat, weiss dass wir Potosi nicht ohne Souviniers verlassen haben. Da es ueblich ist den Kindern in den Minen Gastgeschenke mitzubringen, kauften wir auf dem Miners-Market Cocoblaetter, 96%igen Alkohol und - nun kommts - fuer umgerechnet 1 Euro je ein Set bestehend aus 1 Stange Dynamit, 1 Zuender und einen Beutel Amoniumnitrat. Wer uns kennt weiss, dass wir so verantwortungsvoll sind, Kindern keinen Sprengstoff zu ueberreichen. Deshalb behielten wir die 6 Sets TNT samt Zubehoer fuer uns und beschlossen, es sachgerecht zu entsorgen. Die weitere Verwahrung war nicht immer ganz einfach. Spaetestens als Mops bei seinem Sturz auf seine Dynamitbox fiel, hielten wir beide den Atem an. Aber das aus seinem Kuehlsystem spritzende Wasser vereitelte wohl schlimmers. Da Mopsens Moped lahmgelegt war, setzten wir zu Zweit unsere Sprengexpedition auf dem Salzsee mit Klattes Motorrad fort. (Seit dem rostet Klattes Bock fleissig vor sich hin.) Unsere ersten Versuche waren nicht so spektakulaer. Das zweite Experiment fand in der Heimat von Cojote und Roadrunner statt (mehr Cojote als Roadrunner...) Wir deponierten eine Stange Dynamit unter einem Steinhaufen. Noch in 50 m Entfernung flogen uns die Felsbrocken um die Ohren. Um diese Erfahrung reicher, beschlossen wir die naechste Sprengung in der Sandwueste vorzunehmen. Wir fanden das perfekte Bombodrom - einen Fuchsbau unter einem Busch. Wir klopften auch den selbigen, um Meister Reinicke eine Chance zu geben. Zwei Minuten, zwei Stangen Dynaemit und 5 Beutel Amoniumnitrat spaeter stand eine 15 m hohe Sandfontaine in der Wueste. Anstelle des Busches fanden wir ein 1 m3 grosses Loch. Die verbleibenden zwei Stangen TNT wollten wir eigentlich mit nach Deutschland nehmen. Wir wuerden damit bei Kotte in Briesen neue Massstaebe setzten oder zumindest die naechste Sylvesterparty sprengen. Doch dann fanden wir in der Wueste Argentiniens ein Experimentierfeld, dem wir einfach nicht widerstehen konnten. Ein frischer Eselskadaver lag am Wegesrand. Wir verpassten dem Hengst zuerst einen Beipass und dann eine Analsonde. Die erste Explosion warf den Esel 3 m in die Luft und drehte ihn um 180 Grad. Der Kopf trennte sich vom Rumpf, zwei Beine landeten auf der Strasse und das Rueckrad landete in weitem Bogen weit jenseits der Piste. Die Wucht dieser Detonation riss den Zuender aus der zweiten Bombe. WIr kratzten das unversehrte Dynamit aus dem Arsch des Gauls und stopften es mit einem neuen Zuender in den Schaedel. Unsere letzte Sprennung war unser Meisterwerk. Die Truemmer des Schadels wurden in alle Himmelsrichtungen verweht. Unsere Terroristenpruefung haben wir mit Auszeichnung bestanden.
Was ist in der Zwischenzeit noch passiert?
Wir sind mit dem Zug vom Salzsee zur argentinischen Grenze gefahren. Was sich unspektakulaer anhoert, haette Indianer Jones vor Respekt erblassen lassen. Wie Zirkusartisten fuhren wir unsere 250 kg schweren Maschinen ueber eine 25 cm breite Planke in einem Meter Hoehe in den Viehtransportcontainer. Fakten sprechen fuer sich.
In Argentinien erlebten wir dann den ZIvilisationsschock. Asphaltierte Strassen, die Menschen wohnten in Haeusern und ausser uns pisste niemand auf die Strasse. Wir fuehlten uns zu Hause. Wir rasierten uns, um unser Aeusseres mit unsere inneren Einstellung in Einklang zu bringen.
Unserer weitere Weg fuehrte uns ausschliesslich durch Weinanbaugebiete. Natuerlich besuchten wir eine Winzerei. Nur durch sehr viele kostenlose Weinproben konnte der inkompetente Weinscherge von Mopsens investigativen Fragen ablenken (Hicks). Seit dem helfen wir uns jeden Abend ordentlich Wein ein. Anfangs schleppten wir uns nach einem halben Liter strunz besoffen ins Bett. Jetzt nehmen wir jedes Duell mit Kerstin, Ina und Co. gerne auf.
Prost Neujahr!
Was ist in der Zwischenzeit noch passiert?
Wir sind mit dem Zug vom Salzsee zur argentinischen Grenze gefahren. Was sich unspektakulaer anhoert, haette Indianer Jones vor Respekt erblassen lassen. Wie Zirkusartisten fuhren wir unsere 250 kg schweren Maschinen ueber eine 25 cm breite Planke in einem Meter Hoehe in den Viehtransportcontainer. Fakten sprechen fuer sich.
In Argentinien erlebten wir dann den ZIvilisationsschock. Asphaltierte Strassen, die Menschen wohnten in Haeusern und ausser uns pisste niemand auf die Strasse. Wir fuehlten uns zu Hause. Wir rasierten uns, um unser Aeusseres mit unsere inneren Einstellung in Einklang zu bringen.
Unserer weitere Weg fuehrte uns ausschliesslich durch Weinanbaugebiete. Natuerlich besuchten wir eine Winzerei. Nur durch sehr viele kostenlose Weinproben konnte der inkompetente Weinscherge von Mopsens investigativen Fragen ablenken (Hicks). Seit dem helfen wir uns jeden Abend ordentlich Wein ein. Anfangs schleppten wir uns nach einem halben Liter strunz besoffen ins Bett. Jetzt nehmen wir jedes Duell mit Kerstin, Ina und Co. gerne auf.
Prost Neujahr!
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Messer, Galbel, Scheer und Licht ...
klatte, 07:16h
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Samstag, 16. Oktober 2004
Vom Berg in den wilden Westen
klatte, 04:08h
Wir naeherten uns Stueck fuer Stueck Argentinien. Wie wir bald merkten, haben unsere vor 60 Jahren ausgewanderten Volksgenossen ganze Arbeit geleistet. Nachdem wir an einem Polizeikontrollpunkt unsere Herkunft zu erkennen gaben, gruessten uns der Polizeichef und sein Gefolge mit einem zackigem "HH !".
Danach war der Weg frei zu den Kinderminen in Potosi. Voyoristisch wie wir veranlagt sind, feuerten wir die 13jaehrigen Knaben beim silberschuerfen aus naechster Naehe an. Mit Stirnlampe bewaffnet gings rein in den Vulkan. Auf dem ersten Level konnten wir uns noch gebueckt fortbewegen, auf dem Zweiten nur noch auf allen Vieren und in der untersten Abbauebene robbten wir schliesslich durch 50 x 50 cm kleine Schaechte.
Zur Belohnung wurden wir danach im Umgang mit Dynamit geschult. Unserer Vorarbeiter knetete eine Stange TNT zu einer Kugel, steckte es in einen Beutel Amoniumnitrat, setzte die Zuendschnur in Brand und drueckte uns die scharfe Bombe zum Fotoshooting in die Hand. Eine Minute spaeter rannte unser Ausbilder wie von der Tarantel gestochen davon, um die Bombe 30 m von uns entfernt explodieren zu lassen(Sprengkraft: 1 Bus).
Auf den Spuren von Butch Cassidy and the Sundance Kid folgten wir danach dem Treck nach Sueden. Wir fuhren durch eine Landschaft aus einer Mischung von Monument Valley, Grand Canyon und Ayers Rock. Wir tauschten unsere 60 PS gegen je 1 PS ein. Trotzdem waren wir mit den Gaeulen nicht viel langsamer als mit unseren Boecken. Im vollen Galopp ging es durch Kaktusfelder, tiefe Canyons und an ausgeblichenen Schaedeln vorbei. Malboro-Feeling pur!
Danach gings weiter Richtung Uyuni am grossen Salzsee. Bei 500 km uebelster Offroad-Piste war es nur eine Frage der Zeit, bis sich einer von uns wieder auf die Fresse packte. An einer Stelle, bei der Mops durch ein Flussbett einer Tiefsandpassage ueber Wellblechpiste ausweichen wolllte, ging er schmerzhaft zu Boden. Im Michael-Stich-Stil verklemmte sich Mops seinen Fuss um 180 Grad verdreht unter seiner Box.
Deshalb setzten wir unsere Reise mit dem Jeep ueber den groessten Salzsee der Welt fort. Wir fuhren rein ins Nichts. Die einzigste Struktur die wir unter dem blauen Himmel erkennen konnten, bildeten die Hexaeder im Salz. Ein unwirklicher Anblick.
Weiter ging es 800 km auf Eselspfaden durch den unbewohnten Sueden Boliviens. Vulkane, Geysire und in allen farben leuchtende borax-haltige Lagunen praegten die lebensfeindliche Umgebung. Lediglich die rosa Flamingos konnten dieser Landschaft etwas abtrotzen. Nicht nur ein Augenschmaus ;-)
Bleibt dran. Einige Geheimnisse gilt es noch zu lueften.
Danach war der Weg frei zu den Kinderminen in Potosi. Voyoristisch wie wir veranlagt sind, feuerten wir die 13jaehrigen Knaben beim silberschuerfen aus naechster Naehe an. Mit Stirnlampe bewaffnet gings rein in den Vulkan. Auf dem ersten Level konnten wir uns noch gebueckt fortbewegen, auf dem Zweiten nur noch auf allen Vieren und in der untersten Abbauebene robbten wir schliesslich durch 50 x 50 cm kleine Schaechte.
Zur Belohnung wurden wir danach im Umgang mit Dynamit geschult. Unserer Vorarbeiter knetete eine Stange TNT zu einer Kugel, steckte es in einen Beutel Amoniumnitrat, setzte die Zuendschnur in Brand und drueckte uns die scharfe Bombe zum Fotoshooting in die Hand. Eine Minute spaeter rannte unser Ausbilder wie von der Tarantel gestochen davon, um die Bombe 30 m von uns entfernt explodieren zu lassen(Sprengkraft: 1 Bus).
Auf den Spuren von Butch Cassidy and the Sundance Kid folgten wir danach dem Treck nach Sueden. Wir fuhren durch eine Landschaft aus einer Mischung von Monument Valley, Grand Canyon und Ayers Rock. Wir tauschten unsere 60 PS gegen je 1 PS ein. Trotzdem waren wir mit den Gaeulen nicht viel langsamer als mit unseren Boecken. Im vollen Galopp ging es durch Kaktusfelder, tiefe Canyons und an ausgeblichenen Schaedeln vorbei. Malboro-Feeling pur!
Danach gings weiter Richtung Uyuni am grossen Salzsee. Bei 500 km uebelster Offroad-Piste war es nur eine Frage der Zeit, bis sich einer von uns wieder auf die Fresse packte. An einer Stelle, bei der Mops durch ein Flussbett einer Tiefsandpassage ueber Wellblechpiste ausweichen wolllte, ging er schmerzhaft zu Boden. Im Michael-Stich-Stil verklemmte sich Mops seinen Fuss um 180 Grad verdreht unter seiner Box.
Deshalb setzten wir unsere Reise mit dem Jeep ueber den groessten Salzsee der Welt fort. Wir fuhren rein ins Nichts. Die einzigste Struktur die wir unter dem blauen Himmel erkennen konnten, bildeten die Hexaeder im Salz. Ein unwirklicher Anblick.
Weiter ging es 800 km auf Eselspfaden durch den unbewohnten Sueden Boliviens. Vulkane, Geysire und in allen farben leuchtende borax-haltige Lagunen praegten die lebensfeindliche Umgebung. Lediglich die rosa Flamingos konnten dieser Landschaft etwas abtrotzen. Nicht nur ein Augenschmaus ;-)
Bleibt dran. Einige Geheimnisse gilt es noch zu lueften.
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Donnerstag, 7. Oktober 2004
Berg Heil
klatte, 05:07h
Auf den Spuren von Messner & Co. versuchten wir uns an der Besteigung des Huayana Potosi; mit 6088 m ein grosser Berg. Aber schon der Anfang unserer Expedition gestaltete sich unplanmaessig. Am Basecamp auf 4700 m angekommen, verbrachte ich (Klatte) den Rest des Tages auf dem Klo. Waehrend ich wie ein bruenftiger Hirsch in die Porzelanschuessel roehrte, entschloss sich mein Darm es meinem Magen gleich zu tun und sich in meine Hose zu entleeren. Waehrend Mops den Rest des Tages mit dem Training in der Eiswand verbrachte, heulte ich mich in den Schlaf. Am naechsten Tag begann Mops den Aufstieg. Gluecklicher Weise ging es mir am naechsten Tag schon wieder etwas besser und ich konnte zwei Tage spaeter Mopsens Spuren folgen. Wir teilten zeitversetzt folgendes Schicksal:
Mit 25 kg Gepaeck begann nach dem Mittag die Besteigung. Entlang riesiger Gletscher kaempften wir uns ueber lose Geroellhalden Schritt fuer Schritt hoch zur Schneegrenze und damit zum 2. Lager auf 5300m. Nach 4 Stunden Schlaf standen wir gegen 24 Uhr wieder auf und setzten in voller Ruestung (Eisaxt, Spikes, Klettergurt u.s.w.) unseren Aufstieg fort. Bei sternenklarem Himmel und strahlendem Mondschein suchte sich unsere 3-koepfigen Seilschaft ihren Weg durch das Eislabyrinth. Die Luft war duenn. Nur in Tipp-Topp-Schritten konnten wir uns fortbewegen. Das erste grosse Hindernis bestand aus einer 45 m hohen Eiswand. Die Besteigung dieser teilweise senkrechten Mauer verlangte uns den letzten Rest Kraft ab. Wir schleppten uns weiter, arbeiteten uns durch den Tiefschnee, ueberquerten Gletscherspalten. Total entkraeftet erreichten wir gegen 5.30 Uhr auf 5.900 m die groesste Herausforderung. Vor uns erhob sich eine 235 m lange Eiswand bis hoch zum Gipfel.
Beim diesem Anblick musste ich erst mal scheissen. An dieser Stelle musste Mops vor zwei Tage den Rueckweg antreten. Wegen Neuschnee und Sonnenschein bestand Lawinengefahr. Meine Seilschaft hatte heute mehr Glueck (wenn man die Quaelerei unter dieses Vorzeichen stellen kann). Wir kaempften uns eine geschlagene Stunde die Wand hoch. Als wir gegen 6.30 Uhr zum Sonnenaufgang den Gipfel erreichten waren meine Finger fast abgefroren.
Der Gipfel besteht aus einem ca. 20 m langen Grad. Reckte man den Kopf ueber die Eiskante, sah man auf der anderen Seite des Berges eine Felswand steil ins Nichts abbrechen. Ein geiler Ausblick. Auf dem Weg zurueck beim abseilen, oeffnete sich auf dem letzten Stueck zum zweiten Mal mein Haltegurt. Dank meines "erfahrenen Guides" sollte es nicht das letzte mal sein, dass ich beim abseilen im Schnee landete.
Noch am selben Tag stiegen wir den gesamten Weg bis ins Basislager wieder ab. Der Abstieg ueber die Geroellhalden, die inzwischen von einer duennen Eisschicht ueberzogen wurden, hatte es besonders in sich. Gegen Mittag trafen wir wieder am Ausgangspunkt ein. Eine einzigartige Erfahrung fuer uns beide.
Wir liessen uns nicht viel Zeit zur Erhohlung. Schon am naechsten Tag gings auf zum naechsten Abenteuer. Mit dem Mopped befuhren wir von LaPaz nach Coroico die gefahrlichste Strasse der Welt (offizielle Beizeichnung; bestaetigt von der Weltbank). An dieser Piste stehen mehr Kreuze als an allen brandenburgischen und meckpommerschen Alleen zusammen. Hoechster Bodycount bei einem Unfall: 100 Seelen. Wir fragten uns was da so gefaehrlich sein kann und beschlossen uns selbst ein Bild von der Piste zu machen.
Von einem 4600 m hohen Pass schlaengelt sich eine einspurige Schotterpiste den Berg runter in den Amazonas. Die Strasse wurde einfach in den Fels geschlagen. Wegen der Felswand gab es zur rechten Seite absolut keine Ausweichmoeglichkeit. Dort wo die Wurzeln des Jungels halt fanden ueberwucherte ein gruenes Dach die Strecke. Teilweise ergoss sich ueber 100 m ein Wasserfall direkt auf die Piste. Zur linken Seite wartete der Abgrund. Nicht nur steil, sondern senkrecht brachen die Berge in die Tiefe ab. Die sich staendig windene Strasse bot keine Moeglichkeit die Strecke einzusehen. Wenn sich im Scheitelpunkt der Kurve eine Stossstange zeigte, hiess es: in die Eisen steigen. Das manoevrieren auf einer 4 bis 5 m breiten Strasse hatte seinen ganz eigenen Reiz. Wir passierten tatsaechlich einige Unfallstellen. Aber diese in aller Perversion bis ins letzte Detail zu beschreiben, heben wir uns mal fuer einen geselligen Bierabend auf.
Vom "Hoehepunkt" unserer Reise gruessen wir herzlichst
Mops und Klatte
Mit 25 kg Gepaeck begann nach dem Mittag die Besteigung. Entlang riesiger Gletscher kaempften wir uns ueber lose Geroellhalden Schritt fuer Schritt hoch zur Schneegrenze und damit zum 2. Lager auf 5300m. Nach 4 Stunden Schlaf standen wir gegen 24 Uhr wieder auf und setzten in voller Ruestung (Eisaxt, Spikes, Klettergurt u.s.w.) unseren Aufstieg fort. Bei sternenklarem Himmel und strahlendem Mondschein suchte sich unsere 3-koepfigen Seilschaft ihren Weg durch das Eislabyrinth. Die Luft war duenn. Nur in Tipp-Topp-Schritten konnten wir uns fortbewegen. Das erste grosse Hindernis bestand aus einer 45 m hohen Eiswand. Die Besteigung dieser teilweise senkrechten Mauer verlangte uns den letzten Rest Kraft ab. Wir schleppten uns weiter, arbeiteten uns durch den Tiefschnee, ueberquerten Gletscherspalten. Total entkraeftet erreichten wir gegen 5.30 Uhr auf 5.900 m die groesste Herausforderung. Vor uns erhob sich eine 235 m lange Eiswand bis hoch zum Gipfel.
Beim diesem Anblick musste ich erst mal scheissen. An dieser Stelle musste Mops vor zwei Tage den Rueckweg antreten. Wegen Neuschnee und Sonnenschein bestand Lawinengefahr. Meine Seilschaft hatte heute mehr Glueck (wenn man die Quaelerei unter dieses Vorzeichen stellen kann). Wir kaempften uns eine geschlagene Stunde die Wand hoch. Als wir gegen 6.30 Uhr zum Sonnenaufgang den Gipfel erreichten waren meine Finger fast abgefroren.
Der Gipfel besteht aus einem ca. 20 m langen Grad. Reckte man den Kopf ueber die Eiskante, sah man auf der anderen Seite des Berges eine Felswand steil ins Nichts abbrechen. Ein geiler Ausblick. Auf dem Weg zurueck beim abseilen, oeffnete sich auf dem letzten Stueck zum zweiten Mal mein Haltegurt. Dank meines "erfahrenen Guides" sollte es nicht das letzte mal sein, dass ich beim abseilen im Schnee landete.
Noch am selben Tag stiegen wir den gesamten Weg bis ins Basislager wieder ab. Der Abstieg ueber die Geroellhalden, die inzwischen von einer duennen Eisschicht ueberzogen wurden, hatte es besonders in sich. Gegen Mittag trafen wir wieder am Ausgangspunkt ein. Eine einzigartige Erfahrung fuer uns beide.
Wir liessen uns nicht viel Zeit zur Erhohlung. Schon am naechsten Tag gings auf zum naechsten Abenteuer. Mit dem Mopped befuhren wir von LaPaz nach Coroico die gefahrlichste Strasse der Welt (offizielle Beizeichnung; bestaetigt von der Weltbank). An dieser Piste stehen mehr Kreuze als an allen brandenburgischen und meckpommerschen Alleen zusammen. Hoechster Bodycount bei einem Unfall: 100 Seelen. Wir fragten uns was da so gefaehrlich sein kann und beschlossen uns selbst ein Bild von der Piste zu machen.
Von einem 4600 m hohen Pass schlaengelt sich eine einspurige Schotterpiste den Berg runter in den Amazonas. Die Strasse wurde einfach in den Fels geschlagen. Wegen der Felswand gab es zur rechten Seite absolut keine Ausweichmoeglichkeit. Dort wo die Wurzeln des Jungels halt fanden ueberwucherte ein gruenes Dach die Strecke. Teilweise ergoss sich ueber 100 m ein Wasserfall direkt auf die Piste. Zur linken Seite wartete der Abgrund. Nicht nur steil, sondern senkrecht brachen die Berge in die Tiefe ab. Die sich staendig windene Strasse bot keine Moeglichkeit die Strecke einzusehen. Wenn sich im Scheitelpunkt der Kurve eine Stossstange zeigte, hiess es: in die Eisen steigen. Das manoevrieren auf einer 4 bis 5 m breiten Strasse hatte seinen ganz eigenen Reiz. Wir passierten tatsaechlich einige Unfallstellen. Aber diese in aller Perversion bis ins letzte Detail zu beschreiben, heben wir uns mal fuer einen geselligen Bierabend auf.
Vom "Hoehepunkt" unserer Reise gruessen wir herzlichst
Mops und Klatte
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Sonntag, 26. September 2004
Ulla ulla ulla (mal wieder Montesuma)
klatte, 22:00h
Wir haben unseren Mopeds nach den zurueckliegenden Strapazen eine Woche Urlaub gegoennt und sind mit m Bus innen Jungel gefahren. Mit der Weste voller Wurz passierten wir auf dem 20-h-Ritt in einem Viehtransport drei Antidrogenkontrollpunkte. Die Ablenkungsmanoever wurden von mal zu mal perfektioniert. Am letzten Kontrollposten schnappte sich Mops zwei uniformierte Indianierinnen, die glaubten, hier einfach ihren Zivildienst ableisten zu koennen, und noetigte sie zum Fotoshooting.
Im Jungeldorf trafen wir auf unsere Reisegruppe. Preisfrage: Mit wem teilten wir die naechsten Tage unser Camp? Sie essen zwar keine Schweine, aber essen wie Schweine!
Wie beim Spingfielder Knueppeltag liefen wir die naechsten Tage durch die Pampa und knuften und pufften Krokodile, Anakondas und Cobras. Beim Bad in schlammigen Schlammtuempeln schwammen wir weniger als 2 m an Aligatoren vorbei, bis die den Anblick nicht mehr ertragen konnten und untertauchten. Staendig wurden wir im Wasser von unidentifizierbaren Viehzeug gezwickt. Als uns der Guide nach dem Bad aufforderte die Angeln zu zuecken, um zu fischen, wussten wir ploetzlich was uns die ganze Zeit gepufft hatte. Wir fischten die Taeter im Dutzend, wetzten unsere langen Messer und liessen die Klingen flutschen in den Piranha-Leib. Am Abend liessen wir uns die kleinen Killer schmecken.
Zaeh wie Leder, hart wie Kruppstahl und flink wie Windhunde waren wir nach dem Camp geruestet fuer unsere anschliessende 3-taegige Survivaltour in der gruenen Hoelle. Die Hitze war unertraeglich. Mit dem Boot irgendwo im nirgendwo abgesetzt, mussten wir uns unseren Weg mit den Macheten freischlagen. Wir brachten den Fortschritt in die dritte Welt und hauten km-lange deutsche Autobahnen in den Jungel. Auf der Jagd nach unserem Mittagessen (einer Anakonda) wateten wir durch huefttiefes Wasser. Schlamm im Schuh, Hakenwuermer im Lachs und die Machete zwischen den Zaehnen jagten wir die Bestie. Leider ging uns das Monster durch die Lappen und wir versuchten unser Glueck wieder mit der Angel. Aber auch da waren wir nicht erfolgreicher. Im Einbaum sitzend warf Mops seinen Fischkopf ins Wasser. Ploetzlich schaeumte Gischt am Bug. Mit unglaublicher Kraft schnitt sich die Angelsehne in Mopsens fleischigen Finger bis dieser blutete. Die Angel wurde aus Mopsens starker rechter Hand entrissen (das hat etwas zu bedeuten) und verschwand im Dunkeln der Nacht. Unser eingeborener Guide versicherte uns, dass es sich hierbei um einen ueber 2 m langen und bis zu 70 kg schweren Riesenfisch gehandelt hat.
Voellig unfaehig uns selber Nahrung zu beschaffen, mussten wir unseren Hunger mit dem amoebenhaltigen Flusswasser stillen. Neidisch schauten wir auf die zu unseren Fuessen liegenden aber schon bis auf die Knochen abgenagten Affenkoepfe. Unser Nachtlager bestand aus ein paar einsamen Bananenblattern (bevor jemand bloed fragt, die Bananen waren noch nicht reif) und einem Mosquitonetz.
Quintessenz der Tour: Klopapier aus Mahagoni ist vollkommen in Ordnung.
Petri Heil
Mops und Klatte
Im Jungeldorf trafen wir auf unsere Reisegruppe. Preisfrage: Mit wem teilten wir die naechsten Tage unser Camp? Sie essen zwar keine Schweine, aber essen wie Schweine!
Wie beim Spingfielder Knueppeltag liefen wir die naechsten Tage durch die Pampa und knuften und pufften Krokodile, Anakondas und Cobras. Beim Bad in schlammigen Schlammtuempeln schwammen wir weniger als 2 m an Aligatoren vorbei, bis die den Anblick nicht mehr ertragen konnten und untertauchten. Staendig wurden wir im Wasser von unidentifizierbaren Viehzeug gezwickt. Als uns der Guide nach dem Bad aufforderte die Angeln zu zuecken, um zu fischen, wussten wir ploetzlich was uns die ganze Zeit gepufft hatte. Wir fischten die Taeter im Dutzend, wetzten unsere langen Messer und liessen die Klingen flutschen in den Piranha-Leib. Am Abend liessen wir uns die kleinen Killer schmecken.
Zaeh wie Leder, hart wie Kruppstahl und flink wie Windhunde waren wir nach dem Camp geruestet fuer unsere anschliessende 3-taegige Survivaltour in der gruenen Hoelle. Die Hitze war unertraeglich. Mit dem Boot irgendwo im nirgendwo abgesetzt, mussten wir uns unseren Weg mit den Macheten freischlagen. Wir brachten den Fortschritt in die dritte Welt und hauten km-lange deutsche Autobahnen in den Jungel. Auf der Jagd nach unserem Mittagessen (einer Anakonda) wateten wir durch huefttiefes Wasser. Schlamm im Schuh, Hakenwuermer im Lachs und die Machete zwischen den Zaehnen jagten wir die Bestie. Leider ging uns das Monster durch die Lappen und wir versuchten unser Glueck wieder mit der Angel. Aber auch da waren wir nicht erfolgreicher. Im Einbaum sitzend warf Mops seinen Fischkopf ins Wasser. Ploetzlich schaeumte Gischt am Bug. Mit unglaublicher Kraft schnitt sich die Angelsehne in Mopsens fleischigen Finger bis dieser blutete. Die Angel wurde aus Mopsens starker rechter Hand entrissen (das hat etwas zu bedeuten) und verschwand im Dunkeln der Nacht. Unser eingeborener Guide versicherte uns, dass es sich hierbei um einen ueber 2 m langen und bis zu 70 kg schweren Riesenfisch gehandelt hat.
Voellig unfaehig uns selber Nahrung zu beschaffen, mussten wir unseren Hunger mit dem amoebenhaltigen Flusswasser stillen. Neidisch schauten wir auf die zu unseren Fuessen liegenden aber schon bis auf die Knochen abgenagten Affenkoepfe. Unser Nachtlager bestand aus ein paar einsamen Bananenblattern (bevor jemand bloed fragt, die Bananen waren noch nicht reif) und einem Mosquitonetz.
Quintessenz der Tour: Klopapier aus Mahagoni ist vollkommen in Ordnung.
Petri Heil
Mops und Klatte
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Dienstag, 14. September 2004
Heute gibts keine Ueberschrift
klatte, 20:20h
Fortsetzung der Reiseberichterstattung:
Wir sind vom bolivianischen Titi-Ufer zum peruanischen Caca-Ufer gewechselt. Dort angekommen haben wir die schwimmenden Schilfinseln der Aussetzigen besucht. Genauso bloed wie Holbe, ham se auch vergessen das Tau am Anker festzubinden und so treiben sie nun ziellos auf dem See umher. Mops hat sich sofort in die Insel verliebt. Die Indianier liegen den ganzen Tag auf ihren dahintreibenen Schilfmatrazen und warten auf die Touris, um sie abzuzocken.
Danach gings ueber das Altiplano Richtung Arequipa. Auf 4600 m gerieten wir mitten in einen Schnee- und Hagelsturm (Durchmesser 5 mm). Preisfrage: Was passiert, wenn zwei nasse Motorradfahrer bei Blitz und Donner ueber eine Hochebene heizen?
Danach gings zum zweittiefsten Canyon der Welt. Auf dem Weg dahin galt es 200 Offroad-km zu ueberwinden. Dort angekommen konnten wir das letzte Dutzend der vom aussterben bedrohten Condore bei ihrer Brutpflege stoeren. Die Riesengeier segelten mit ihren bis zu drei Meter breiten Schwingen so dicht ueber unsere Koepfe, dass wir die Fluegel durch die Luft gleiten hoerten. Geil!
Auf dem Rueckweg zog Mops in der Pannenstatistik gleichauf. Genau wie WIckel und Kotte besitzt der Mops nach einem unfreiwilligen Aufsetzer nun auch ein "Auslaufmodell". Nach insgesamt 300 km Sandpiste musste Klatte seinen Luftfillter mit einer Sandschaufel ausleeren. Mops zerwirkte bei diesem Versuch seine Luftfilterschraube. Aber Glueck im Unglueck - nun kann er sein Loch in der Oelwanne auf natuerlichem Wege von oben mit Sand stopfen.
Nachdem Mops in der Pannenstatistik mit mir gleichgezog, liess ich es mir nicht nehmen, in der Sturzstatistik wieder in Fuehrung zu gehen. Auf wunderbar schottiger Schotterpiste ging ich mit 40 Sachen beim Anblick einer Windhose zu Boden. (Fuer Mutti : War nicht so schlimm. Fuer den Rest: war echt spektakulaer.) Die Box vom Moped sieht jetzt aus wie ne Ziharmonika, aber alles was faehrt is noch heil.
Unsere Stunts mussten sich rumgesprochen haben. Denn noch am selben Abend wurden wir von einem peruanischen Filmteam angesprochen, um den peruanischen Brad Pitt in Szene zu setzen. Wir konnten uns aber nicht auf die Gage einigen. So wird dieser Film wohl nur in der untersten Videothekenschublade zu finden sein.
Watch out. Check da site. Weitere Geschichten werden folgen, denn grosse Ereignisse werfen Ihre Schatten voraus....
Faithfully
in your face
Wir sind vom bolivianischen Titi-Ufer zum peruanischen Caca-Ufer gewechselt. Dort angekommen haben wir die schwimmenden Schilfinseln der Aussetzigen besucht. Genauso bloed wie Holbe, ham se auch vergessen das Tau am Anker festzubinden und so treiben sie nun ziellos auf dem See umher. Mops hat sich sofort in die Insel verliebt. Die Indianier liegen den ganzen Tag auf ihren dahintreibenen Schilfmatrazen und warten auf die Touris, um sie abzuzocken.
Danach gings ueber das Altiplano Richtung Arequipa. Auf 4600 m gerieten wir mitten in einen Schnee- und Hagelsturm (Durchmesser 5 mm). Preisfrage: Was passiert, wenn zwei nasse Motorradfahrer bei Blitz und Donner ueber eine Hochebene heizen?
Danach gings zum zweittiefsten Canyon der Welt. Auf dem Weg dahin galt es 200 Offroad-km zu ueberwinden. Dort angekommen konnten wir das letzte Dutzend der vom aussterben bedrohten Condore bei ihrer Brutpflege stoeren. Die Riesengeier segelten mit ihren bis zu drei Meter breiten Schwingen so dicht ueber unsere Koepfe, dass wir die Fluegel durch die Luft gleiten hoerten. Geil!
Auf dem Rueckweg zog Mops in der Pannenstatistik gleichauf. Genau wie WIckel und Kotte besitzt der Mops nach einem unfreiwilligen Aufsetzer nun auch ein "Auslaufmodell". Nach insgesamt 300 km Sandpiste musste Klatte seinen Luftfillter mit einer Sandschaufel ausleeren. Mops zerwirkte bei diesem Versuch seine Luftfilterschraube. Aber Glueck im Unglueck - nun kann er sein Loch in der Oelwanne auf natuerlichem Wege von oben mit Sand stopfen.
Nachdem Mops in der Pannenstatistik mit mir gleichgezog, liess ich es mir nicht nehmen, in der Sturzstatistik wieder in Fuehrung zu gehen. Auf wunderbar schottiger Schotterpiste ging ich mit 40 Sachen beim Anblick einer Windhose zu Boden. (Fuer Mutti : War nicht so schlimm. Fuer den Rest: war echt spektakulaer.) Die Box vom Moped sieht jetzt aus wie ne Ziharmonika, aber alles was faehrt is noch heil.
Unsere Stunts mussten sich rumgesprochen haben. Denn noch am selben Abend wurden wir von einem peruanischen Filmteam angesprochen, um den peruanischen Brad Pitt in Szene zu setzen. Wir konnten uns aber nicht auf die Gage einigen. So wird dieser Film wohl nur in der untersten Videothekenschublade zu finden sein.
Watch out. Check da site. Weitere Geschichten werden folgen, denn grosse Ereignisse werfen Ihre Schatten voraus....
Faithfully
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Donnerstag, 9. September 2004
Vamos
klatte, 06:51h
Um die Preisfrage mal aufzuloesen. Ja der Klatte ist in Berlin angekommen. Wenn auch mit einem Tag Verspaetung. Aber immerhin noch 12 h bevor der Standesbeamte meinen Bruder und meine neue Schwaegerin in Berlin traute. Die Abreise von LaPaz zum Flughafen begann mit Taxifahrern die ihren Dienst verweigerten und mit Bullen die ohne Schmiergeld niemanden passieren lassen wollten. Ein heldenhafter Taxifahrer der in den Aufstaenden schon seine Frontscheibe geopfert hatte, erbarmte sich mich mitzunehmen. Allerdings nur bis auf der Autobahn ein Spallier von Steinewerfern die Autos gruesste. Ich musste die letzten Kilometer zum Flughafen zu Fuss zuruecklegen. Mein Einsatz nuetzte aber nicht viel, denn der Flieger hatte Verspaetung und in den naechsten zwei Tagen musste ich um jeden Anschlussflug kaempfen. Naja, als Belohnung fuer den Stress gabs ne geile Hochzeitsfeier, viel zu Essen und einen wunderschoenen Urlaub mit meiner Liebsten im Riesengebirge. Es war sehr schoen sich mal sportlich beim wandern zu verausgaben, ohne dass staendig "jemand" neben einem meckerte. Der Urlaub vom Urlaub ging leider viel zu schnell vorbei und nun sitze ich wieder hier beim Mops am Titicaca-See. Der hat in den vergangenen zwei Wochen alle deutschsprachigen Buecher im Dorf von Rosemunde Pilcher bis Karl Marx gelesen und hat auf der Terasse das inzwischen richtig sonnige Wetter genossen.
Unser Wiedersehen feierten wir mit tschechischen Dosenbier, Schwarbrot und Milka-Schokolade. Abtrainiert haben wir die Kalorien bei unserer privaten Segelregatter auf dem Titicaca-See. Als Wendebojen dienten uns die Grenzmarkierungen zwischen Peru und Boliven. Das uebrige Teilnehmerfeld, bestehend aus den Seestreitkaeften beider Nationen, liessen wir nicht aus den Augen. Im Falle einer ploetzlichen Attacke waeren wir mit unserer "Yacht" aber schwer im Vorteil. Denn zusaetzlich zum sehr eigenen Gaffelsegelantrieb, hatte der Schotte (Mops) auf unserer Fischerjolle noch eine antreibende Funktion als Rudersklave.
Wir sagen dankeschoen und aufwiedersehen, schaun sie bald wieder rein, denn etwas Spass muss sein...
Unser Wiedersehen feierten wir mit tschechischen Dosenbier, Schwarbrot und Milka-Schokolade. Abtrainiert haben wir die Kalorien bei unserer privaten Segelregatter auf dem Titicaca-See. Als Wendebojen dienten uns die Grenzmarkierungen zwischen Peru und Boliven. Das uebrige Teilnehmerfeld, bestehend aus den Seestreitkaeften beider Nationen, liessen wir nicht aus den Augen. Im Falle einer ploetzlichen Attacke waeren wir mit unserer "Yacht" aber schwer im Vorteil. Denn zusaetzlich zum sehr eigenen Gaffelsegelantrieb, hatte der Schotte (Mops) auf unserer Fischerjolle noch eine antreibende Funktion als Rudersklave.
Wir sagen dankeschoen und aufwiedersehen, schaun sie bald wieder rein, denn etwas Spass muss sein...
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Donnerstag, 26. August 2004
Riot
orfmops, 22:34h
Von unserem Basecamp im sonnigen Copacabana brachen wir nach La Paz auf, um den Klatte nach Deutschland abzuschieben. An diesem Tag zeigte Bolivien seine wahre Fratze - es schneite, hagelte und war bitterlich kalt. Die Tussies am Flughafen verweigerten dem Klatte sein Ticket, so dass wir gezwungen waren durch die halbe Stadt zu fahren, um an sein Ticket zu gelangen.
Nett wie ich so bin hatte ich den Klatte nach La Paz begleitet und wollte am naechsten Tag zurueck. Aber daraus sollte nix werden.
Warum?
Darum: O-Ton Phoenix online
Am Mittwoch (Ortszeit) kam es in Patacamaya, 100 Kilometer südlich von La Paz, wieder zu gewalttätigen Auseinandersetzungen. Die Armee eröffnete das Feuer auf einen Konvoi von Bergarbeitern, die zum Regierungssitz fahren wollte. Drei Bergarbeiter starben, 15 wurden verletzt. Nach Angaben von Menschenrechtlern wurden bei den Protesten in den vergangenen vier Wochen bis zu 74 Menschen getötet und mehr als 400 verletzt.
Rund 100 ausreisewillige Deutsche, unter ihnen 32 Touristen, sitzen wegen der gewalttätigen Unruhen in La Paz fest. Eine Ausreise sei "gegenwärtig kaum möglich", sagte eine Sprecherin des Auswärtigen Amts am Donnerstag in Berlin. "Eine Evakuierung wäre zur Zeit eine zusätzliche Gefährdung", betonte sie.
Es gelang uns noch den Klatte in ein Taxi Richtung Flughafen zu verfrachten, ob er aber jemals dort angekommen ist?
Mir verweigern jegliche Buslinien und Taxis den Wunsch nach Copacabana zurueckzukehren. Prinzipiell is das alles nich so tragisch, jedoch befindet sich mein Hab und Gut beim Bock in Copacabana. Und so steh ich hier im Sommeroutfit und einem Schluepper im winterlichen La Paz.
Und nun zu den Preisfragen: Is der Klatte in Deutschland angekommen?
Wie lange haelt meine Unterhose noch aus?
Zu gewinnen gibs diesmal ein paar schoene Fotos vom Aufstand.
Mops
Nett wie ich so bin hatte ich den Klatte nach La Paz begleitet und wollte am naechsten Tag zurueck. Aber daraus sollte nix werden.
Warum?
Darum: O-Ton Phoenix online
Am Mittwoch (Ortszeit) kam es in Patacamaya, 100 Kilometer südlich von La Paz, wieder zu gewalttätigen Auseinandersetzungen. Die Armee eröffnete das Feuer auf einen Konvoi von Bergarbeitern, die zum Regierungssitz fahren wollte. Drei Bergarbeiter starben, 15 wurden verletzt. Nach Angaben von Menschenrechtlern wurden bei den Protesten in den vergangenen vier Wochen bis zu 74 Menschen getötet und mehr als 400 verletzt.
Rund 100 ausreisewillige Deutsche, unter ihnen 32 Touristen, sitzen wegen der gewalttätigen Unruhen in La Paz fest. Eine Ausreise sei "gegenwärtig kaum möglich", sagte eine Sprecherin des Auswärtigen Amts am Donnerstag in Berlin. "Eine Evakuierung wäre zur Zeit eine zusätzliche Gefährdung", betonte sie.
Es gelang uns noch den Klatte in ein Taxi Richtung Flughafen zu verfrachten, ob er aber jemals dort angekommen ist?
Mir verweigern jegliche Buslinien und Taxis den Wunsch nach Copacabana zurueckzukehren. Prinzipiell is das alles nich so tragisch, jedoch befindet sich mein Hab und Gut beim Bock in Copacabana. Und so steh ich hier im Sommeroutfit und einem Schluepper im winterlichen La Paz.
Und nun zu den Preisfragen: Is der Klatte in Deutschland angekommen?
Wie lange haelt meine Unterhose noch aus?
Zu gewinnen gibs diesmal ein paar schoene Fotos vom Aufstand.
Mops
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Dienstag, 24. August 2004
Ein dreifaches: Wie Geil!
klatte, 06:02h
In der Reichshauptstadt der Inca angekommen, kuesste Mops gleich den heiligen Boden. Die hiesige Bikerbar und der Massagesalon sollten helfen, die Schmerzen des ersten Sturzes zu kurieren. Das Bier verfehlte seine Wirkung nicht. Die Massagen fuehrten allerdings nicht zum erwarteten Entspannungseffekt. Waehrend Mops von behaarten Maennerhaenden durchgeknetet wurde, hatte Klatte unter den ersten Menschenversuchen der Azubine zu leiden.
Vom Incageist beseelt draengten wir nach neuen Herausforderungen. Anstatt des popligen Incatrails entschieden wir uns fuer die Iron-Man-Variante nach Machu-Picchu.
Am ersten Tag wurden wir auf 4300 m gekarrt. Bei Schneesturm, 5 Grad Minus, mit einem Pullover und einem rosafarbenden Regencape gings mit dem Mountainbike den halben Tag downhill durch die Anden. Nass und bis auf die Knochen durchgefroren waermten wir uns die Fuesse in Muttis Kochtopf.
Der zweite Tag sollte nicht so hart werden. Ein Stuendchen uphill und dann eine entspannte Zugfahrt nach Machu Picchu. Da das Hochwasser vor drei Tagen aber die einzigste Bruecke weit und breit weggespuelt hatte, mussten wir den naechsten Berg von frueh um 8 Uhr bis abends um 17.30 Uhr wieder hochfahren (Fuer Kotte: 45 km im ersten Gang von 1200 m auf 2200 m im rumaenischen Flussbett). Der Umweg kostete uns die einzigste Zugverbindung an diesem Tag, so dass wir anschliessend noch einen romantischen dreistuendigen Nachtspaziergang uebers Gleisbett bis ins naechste Dorf machen mussten.
Am naechsten Tag schleppten wir uns unter den Attacken von Millionen von Mosquitos noch 600m hoeher nach Machu Picchu. Als ob das noch nicht genug waer, zogen wir uns noch eine 2stuendige Kulturfuehrung rein. Voellig fertig liessen wir uns zwischen die regentanzenden Hippies fallen und luefteten unsere Socken.
Die Grenzerfahrung mussten wir teuer bezahlen. Wie im Amerika der 60er Jahre, wurden wir auf dem Rueckweg mit dem Zug mit hunderten von Touristen in spezielle Auslaenderabteile gestopft. Die Eingeborenden dagegen, fuhren fuer ein Drittel des Preises in grosszuegig gestalteten Wagongs.
Wir moechten das Forum an dieser Stelle nutzen, um diesen unsaeglichen Rassismus oeffentlich anzuprangern. Wir als Botschafter der Voelkerverstaendigung sind von diesem Verhalten zu tiefst entsetzt und erschuettert.
Fuer eine friedlichere Welt ohne Rassismus und Diskriminierung
Mops & Klatte
Vom Incageist beseelt draengten wir nach neuen Herausforderungen. Anstatt des popligen Incatrails entschieden wir uns fuer die Iron-Man-Variante nach Machu-Picchu.
Am ersten Tag wurden wir auf 4300 m gekarrt. Bei Schneesturm, 5 Grad Minus, mit einem Pullover und einem rosafarbenden Regencape gings mit dem Mountainbike den halben Tag downhill durch die Anden. Nass und bis auf die Knochen durchgefroren waermten wir uns die Fuesse in Muttis Kochtopf.
Der zweite Tag sollte nicht so hart werden. Ein Stuendchen uphill und dann eine entspannte Zugfahrt nach Machu Picchu. Da das Hochwasser vor drei Tagen aber die einzigste Bruecke weit und breit weggespuelt hatte, mussten wir den naechsten Berg von frueh um 8 Uhr bis abends um 17.30 Uhr wieder hochfahren (Fuer Kotte: 45 km im ersten Gang von 1200 m auf 2200 m im rumaenischen Flussbett). Der Umweg kostete uns die einzigste Zugverbindung an diesem Tag, so dass wir anschliessend noch einen romantischen dreistuendigen Nachtspaziergang uebers Gleisbett bis ins naechste Dorf machen mussten.
Am naechsten Tag schleppten wir uns unter den Attacken von Millionen von Mosquitos noch 600m hoeher nach Machu Picchu. Als ob das noch nicht genug waer, zogen wir uns noch eine 2stuendige Kulturfuehrung rein. Voellig fertig liessen wir uns zwischen die regentanzenden Hippies fallen und luefteten unsere Socken.
Die Grenzerfahrung mussten wir teuer bezahlen. Wie im Amerika der 60er Jahre, wurden wir auf dem Rueckweg mit dem Zug mit hunderten von Touristen in spezielle Auslaenderabteile gestopft. Die Eingeborenden dagegen, fuhren fuer ein Drittel des Preises in grosszuegig gestalteten Wagongs.
Wir moechten das Forum an dieser Stelle nutzen, um diesen unsaeglichen Rassismus oeffentlich anzuprangern. Wir als Botschafter der Voelkerverstaendigung sind von diesem Verhalten zu tiefst entsetzt und erschuettert.
Fuer eine friedlichere Welt ohne Rassismus und Diskriminierung
Mops & Klatte
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Samstag, 21. August 2004
Feuchtfroehliches Laichen in RIGA...
tsm, 16:12h
Moin Ihr Schergen...
Gestern erreichten wir nach 520km langem Marsch und einer Stunde Regen zum Schluss etwas durchnaesst (ausser Wickel und die Autofahrer) unser noerdlichstes Ausflugsziel...
Alle Hotels waren ausgebucht (zumindest fuer uns), so dass wir auf einem Industriezeltplatz hinter der Messehalle Quartier bezogen. Nach dem Aufstellen der Zelte besuchten wir den heimischen Monstermarkt und Kotte und Dita assen je ein Kilo Soljanka aus dem Angebot der Vorwoche...
Alkohol gibbet nich mehr nach 22.00 - dafuer sind die Zichten billig...
Heute is ne Menge los - ueberall Konzerte oder Frisoermessen mit Bodypainting inklusive (Titten waren schon bemalt als wir "kamen")...
Auf dem Wege von Danzig besuchten wir Egon und Frau Peltz und beweinten den Verlust von Janets Helm, den der Gemeine in unrechtmaessiger Bereicherungsabsicht heimtueckisch mittels eines Scherwerkzeuges entwendete... Damit bekommt der Begriff "Stahl"helm eine neue Bedeutung...
In den Masuren, unweit des OKH und FHQ trafen wir in einem Wald voellig unerwartet eine Ina und den dazugehoerigen Nico, die in einem zerbeultem Honda Civic unterwegs waren...
Seitdem sind wir wieder Sieben und bis jetzt auch geblieben...
Ditas Bremsen funktionieren gut...
Weiter gehts nach Memel und zu de Duenen und den zu die Bisons und dem Grasowska...
Bis denn sagt die Crew...
Gruesse an den einsamen Mops und dem Frischpolierten ...
Kerstin, Ina, Janet, Dita, Nico, Kotte, Wickel, Egon, Frau Peltz ...
Gestern erreichten wir nach 520km langem Marsch und einer Stunde Regen zum Schluss etwas durchnaesst (ausser Wickel und die Autofahrer) unser noerdlichstes Ausflugsziel...
Alle Hotels waren ausgebucht (zumindest fuer uns), so dass wir auf einem Industriezeltplatz hinter der Messehalle Quartier bezogen. Nach dem Aufstellen der Zelte besuchten wir den heimischen Monstermarkt und Kotte und Dita assen je ein Kilo Soljanka aus dem Angebot der Vorwoche...
Alkohol gibbet nich mehr nach 22.00 - dafuer sind die Zichten billig...
Heute is ne Menge los - ueberall Konzerte oder Frisoermessen mit Bodypainting inklusive (Titten waren schon bemalt als wir "kamen")...
Auf dem Wege von Danzig besuchten wir Egon und Frau Peltz und beweinten den Verlust von Janets Helm, den der Gemeine in unrechtmaessiger Bereicherungsabsicht heimtueckisch mittels eines Scherwerkzeuges entwendete... Damit bekommt der Begriff "Stahl"helm eine neue Bedeutung...
In den Masuren, unweit des OKH und FHQ trafen wir in einem Wald voellig unerwartet eine Ina und den dazugehoerigen Nico, die in einem zerbeultem Honda Civic unterwegs waren...
Seitdem sind wir wieder Sieben und bis jetzt auch geblieben...
Ditas Bremsen funktionieren gut...
Weiter gehts nach Memel und zu de Duenen und den zu die Bisons und dem Grasowska...
Bis denn sagt die Crew...
Gruesse an den einsamen Mops und dem Frischpolierten ...
Kerstin, Ina, Janet, Dita, Nico, Kotte, Wickel, Egon, Frau Peltz ...
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Sonntag, 15. August 2004
Danziger Lachse in Salzsosse...
tsm, 16:35h
Gruesse aus Danzig an alle Schergen + Zurueckgebliebene (und sonstigen Urlaubern + Festivalteilnehmern) ...
Kotte hat es mit seinem Donnerbolzen geschafft und die Strecke ordentlich eingeoelt, nachdem Kerstin ihm ordentlich davonblies in ihrer Turbozitrone..
Abends sitzen wir lecker in unserer coolen Golonka-Bar und trinken Lech, Tyskie und Zywiec... Und so kommen wir zum ersten Urlaubsquiz: Was isst "Golonka"?
So - zwischendurch ham wir halt gemacht in Polens Malle und Dita schlug den Lukas kaputt... vorbei an Kolberg, Leba und des Highway to "Hels" sind wir immer noch in Danzig und schreiben Muell...
Weiter geht es zu Egon nach Marienburg und dann ueber die Wolfsschanze nach Vilnius und Riga gesprungen..
Dienstag vorraussichtlich Meeting mit Ina und Nico in den Masuren nach dem Besuch des Bunkers A.H.`s und dem Kontakt mit den kleinen polnischen Blutsaugern, zu Neudeutsch Moskito genannt (deren suedamerikanische Verwandtschaft Mops und Klatte wohl schon zur Genuege verkostet haben)..
An Mops: Was kostet ein Fahrschein ins indianische Springpfuhl und hast Du schon eine Monatskarte?
An Beide: Wie gehts dem Arschwasser - Pampers in der Pampa ?!?
An Alle: grosses Bier 66ct und Golonka 3,33eur
Heute auf der Westerplatte: 3 Donnerbolzen + zehnfache Vergroesserung + Kerstin, Janet, Dita, Kotte und Wickel
Kotte hat es mit seinem Donnerbolzen geschafft und die Strecke ordentlich eingeoelt, nachdem Kerstin ihm ordentlich davonblies in ihrer Turbozitrone..
Abends sitzen wir lecker in unserer coolen Golonka-Bar und trinken Lech, Tyskie und Zywiec... Und so kommen wir zum ersten Urlaubsquiz: Was isst "Golonka"?
So - zwischendurch ham wir halt gemacht in Polens Malle und Dita schlug den Lukas kaputt... vorbei an Kolberg, Leba und des Highway to "Hels" sind wir immer noch in Danzig und schreiben Muell...
Weiter geht es zu Egon nach Marienburg und dann ueber die Wolfsschanze nach Vilnius und Riga gesprungen..
Dienstag vorraussichtlich Meeting mit Ina und Nico in den Masuren nach dem Besuch des Bunkers A.H.`s und dem Kontakt mit den kleinen polnischen Blutsaugern, zu Neudeutsch Moskito genannt (deren suedamerikanische Verwandtschaft Mops und Klatte wohl schon zur Genuege verkostet haben)..
An Mops: Was kostet ein Fahrschein ins indianische Springpfuhl und hast Du schon eine Monatskarte?
An Beide: Wie gehts dem Arschwasser - Pampers in der Pampa ?!?
An Alle: grosses Bier 66ct und Golonka 3,33eur
Heute auf der Westerplatte: 3 Donnerbolzen + zehnfache Vergroesserung + Kerstin, Janet, Dita, Kotte und Wickel
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