Montag, 15. Januar 2007
Nico in Überall
Hey, Nico lässt schön grüßen und schickt noch ein paar Fotos seiner Weltreise mit (nur 30 Tage offen):
Mexico:
http://service.gmx.net/mc/ZKVHGlWeATTQwBFvm6KawENFHRcPHA

Südamerika:
http://service.gmx.net/mc/sQUrYNMMBXiOy2I21QgJ4Vj3LI5Rsu

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Samstag, 16. Dezember 2006
Nur noch 3 Tage!
Dienstag Abend ist D-day – dann setzen wir von der Insel über und stürmen Berlin! Juhuu!
Da ich auf meinem Zettel nur eine Verpflichtung zu stehen habe - Zahnarztbesuch – bleibt viel Zeit für allerlei Aktivitäten mit euch treuen Freunden und der lieben Familie.
Beim Frühschoppen, brunchen, Kaffee-trinken, beim Kneipenabend, Skatturnier, Clubnight, während der LAN-Party sollten wir genügend Zeit finden, um neue Geschichten zu erzählen, über alte Zeiten zu senieren, über Politik und Weltfrieden zu diskutieren, über den Sinn des Lebens zu philosophieren und natürlich über andere zu tratschen.
Wir wünschen euch eine schöne Vorweihnachtszeit und immer ein Hand breit Wasser unterm Kiel.

Antje & Klatte

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Mittwoch, 29. November 2006
Salam!
Unsere Irananreicherung neigt sich langsam dem Ende zu, und unsere Metro nimmt Formen an.

Noch eine Woche und dann gehts wieder gen Heimat. Leberkaese mit Bratkartoffeln und ein gutes Pils sind also nicht mehr fern. Bis dahin sind Kebab satt und abends das hiesige Starkbier (0.5%) angesagt:

Fuer ein paar Monate war es eigentlich mal ganz nett hier. Wir haben fast jedes Wochenende genutzt um diesen schoenen Mullahstaat auf uns wirken zu lassen. Auf Kulturtrips nach Shiraz, Persepolis und Isfahan haben wir uns kulturell angereichert. Am Kaspischen Meer und hoch zu Berge hatten wir die Natur- und Sportbeduerfnisse befriedigt. Auf jeden Fall ein empfehlenswertes Urlaubsland.
Und Frauen haben hier eigentlich auch ihren Spass. Sie sammeln Kopftuecher,

und in Moscheen koennen sie Gespenst spielen:

Inzwischen hatten wir auch viel Kontakt mit den Einheimischen. Sogar ein paar nette DAF-Studentinnen haben wir kennengelernt und ich muss zugeben (wuerd ich in Deutschland nie machen :-) ), dass die iranischen Frauen um einiges klueger, fleissiger und selbstaendiger sind als die Maenner, die hier irgendwie ziemlich schwer von Begriff und ein bisschen doof sind, sowohl bei uns uff Arbeit als auch uff der Strasse.
Aber mehr dazu und zu all unseren Abenteuern im Dezember, wenn ich wieder in Berlin sind.

Der Muhezin hat grade wieder durch die Lautsprecher unseres Bueros geschrien und zum Beten gerufen, fuer uns das Signal zu "lecker" Kebab und einem erfrischenden Ayran. Macht's gut und bis bald,
Uwe

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Samstag, 4. November 2006
Man lernt nie aus
Ich hab nun endlich einen unbefristeten Arbeitsvertrag vorgelegt bekommen – Zeit die vergangenen 6 Arbeitsmonate Revue passieren zu lassen.
Zusammenfassend kann ich feststellen, dass die Arbeit Spaß macht. Wer hätte gedacht, dass ich so etwas mal sagen würde? Schon allein deshalb hat sich der Umzug nach London gelohnt.
Da meine Firma aus Steuergeldern finanziert wird und deshalb im Geld schwimmt, profitiere ich von einem schier unerschöpflichen Weiterbildungsangebot von dem ich euch auszugsweise berichten will.

Als Deutscher muss man per se erst mal zum Antirassismustraining – heißt hier „Valuing People through Fairness & Inclusion“ (als ob ick dit nötig hätte). Paradoxer Weise, aber irgendwie auch wieder typisch Londonerisch, bekommt man dann erst mal versichert: „Diversity, excludes no one, not even white, middle-class, straight males.” Na Gott sei dank!

Bei einem späteren Meeting musste ich jedoch feststellen, dass dieser Vorsatz eher Anspruch als Realität ist. Vielleicht lag es aber auch daran, dass dieses Meeting nicht in meiner Firma stattfand, sondern bei AWE (Atomic Weapons Establishment). AWE kümmert sich um die atomaren Sprengköpfe der britischen Armee. Aus fadenscheinigen Sicherheitsgründen dürfen ausschließlich britische Staatsangehörige nach umfangreicher Prüfung das Betriebsgelände betreten. Da ich mich weigerte meine deutsche Staatsangehörigkeit abzulegen (die Sicherheitsüberprüfung hätte ich nach der Eselsprengung eh nicht bestanden), musste das Meeting in ein idyllisches Chateau außerhalb verlegt werden.

Ein weiteres erwähnenswertes Trainingsprogramm ist der Leadership-Course. Den Inhalt fasse ich mal als 'angewandte Psychologie für Einsteiger' zusammen. Am ersten Tag wird dem TfL-Nachwuchs erst mal ordentlich das Hirn gewaschen. Ein in die Jahre gekommener Olympionik (Kris Akabusi) feuert uns an, bis alle auf die Stühle springen und laut schreien. Die Motivationsorgie gipfelt dann darin, dass alle Nachwuchs-Manager die aus Pappkartons gebastelte „Wall of Fear“ niederreißen. Herrlich! Und ich dachte man müsste Deutscher sein, um Gefallen am Führerkult zu entwickeln.
Nachdem wir alle auf eine Wellenlänge geeicht wurden, wurde uns an einem anderen Seminartag dieser Leadership-Reihe dann beigebracht wie wir unsere Mitarbeiter manipulieren können. Hier nennt man das „Emotional Intelligence“.
Kurzum, ich fühle mich jetzt bestens gerüstet, um mit meinen Kollegen zusammenzuarbeiten.

Doch vorher gönne ich mir mit Antje, Gardis, Rotschopf und Janina noch ne Woche Surfurlaub auf den Kanaren.

Bis bald

Klatte

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Mittwoch, 11. Oktober 2006
Neues aus Persien: Csilla jetz mit sexy Kopftuch
Hallo Ihr da im goldenen Westen,

olle Ahmadinedschad will uns jetz in seine Atomanlagen lassen. Die Frage, die uns hier alle beschäftigt: Was steht im Kleingedruckten, mit oder ohne Schutzanzug?
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,440633,00.html

Nach zwei Wochen Eingewöhnungszeit ändern sich diverse Vorlieben ganz unbewußt - Frauen mit Kopftuch sind plötzlich sexy. Auch Csilla ist - nachdem sie sich laut Klatte's Theorie dem Ausstoß von zich Megatonnen CO2 schuldig gemacht hat - ist inzwischen zu einer echten Iranerin mutiert und verbirgt nun Haar und Figur vor fremden Männern.



Aber Klattsche CO2-Theorie berücksichtigt natürlich überhaupt nich, daß icke ne 35 km lange Metrolinie plane, durch die später 10 Millionen Teheraner statt abertausende Megatonnen CO2 auszustoßen mit unsrer neuen Metro fahn. Selbst Frauen werden ihr Auto stehen lassen (ja genau, Frauen am Steuer gibt ooch im Iran), denn sie sind auch in der Metro vor Männern sicher:


Meinen ersten Ausflug ins Albortz hab ich nun auch schon hinter mir. Eine Nacht im Thermalkurort - 3 Tage Schwefelgestank uff Arbeit, da half nich mal Knoblauch. Aber schön war's trotzdem, seht her.



Ansonsten dreht sich hier alles rund um den Perserteppich. Auf dem Teppich wird getrampelt, gegessen, geschlafen, ja sogar mein Mauspad ist ein echter Perser.
Auf diesem Teppich schliefen wir:


Und auf diesem Teppich assen wir:


Und auf diesem Teppich gingen wir zum gemütlichen Teil des Abends über:


Das war's für heute, bis zum nächsten Mal!

Uwe aus dem schönen Iran

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Freitag, 6. Oktober 2006
Lieber Jan, liebe Ulli, liebes Siegerteam,

Die besten Glueckwuensche an Ullis Eltern (echte Siegertypen) und vielen Dank an euch alle, dass ihr Deutschland in aller Welt zu Ruhm und Ehre verhelft.
Doch wie hat es einst noch ein Hr. ernoldsame formuliert? „Kritik nehme ich wie immer zum Anlass noch besser zu werden ...“. Um dich bei diesem Vorsatz aktiv zu unterstuetzen, moechte ich mit konstruktiver Kritik nicht sparsam sein.
Wenn man beim Ausblick ueber Kaohsiung nicht weiter als 10 km schauen kann, dann gibt es prinzipiell zwei Alternativen den Sachverhalt zu betrachten. Eine hast du bereits geschildert: „[man] sollte sich besser keine Gedanken machen!“. Wer aber im selben Artikel noch darauf hinweist am gleichen Tag mit dem Flugzeug ueber die Stadt zu fliegen, der nimmt die Welt sehr selektiv wahr.
Aber was kann man als kleines Licht schon machen auf dieser grossen Welt? Sollt ihr und deine vom Wettkampf geschwaechten Schwiegereltern in spe etwa mit dem Fahrrad durch Iran und Sibirien nach Hause radeln?
Nein, natuerlich nicht! Ihr seid Sieger und sollt auch entsprechend behandelt werden. Aber ich gebe euch einen kleinen Tipp, wie ihr noch mehr zu Deutschlands Ansehen und zur Luftverbesserung in Kaohsiung beitragen koennt.
Auf dem unten angefuehrten Link koennt ihr ausrechnen, wieviel CO2 pro Person beim Flug von Berlin, Schoenefeld nach Taiwan, Kaohsiung und zurueck in die Atmosphaere geblasen werden. 2 Tonnen! (Uebrigens so viel wie ein durchschnittlicher Haushalt pro Jahr produziert). Wenn man bedenkt das 1 Baum in seiner Lebenszeit ungefaehr 1 Tonne CO2 bindet, dann koenntet ihr eure Karbondioxid-Spuren, die ihr euren Kindern hinterlasst, verwischen, wenn ihr jetzt zwei Baeume kauft. Und auch das geht ganz leicht! Auf der o.g. Seite koennt ihr euer persoenliches Zertifikat fuer 2 Baeume fuer nur 14,80£ kaufen. Alternativ koennt ihr den selben Betrag aber auch fuer Energieprojekte in Laendern wie Burkina Faso oder Nauru spenden. Das ist mit Sicherheit weniger als der Betrag den ihr in Flughafengebuehren investiert habt und ist dabei aber viel sinnvoller.

Mein persoenliches Ziel fuer 2007 ist es, ein CO2-neutrales Jahr zu leben. Die Idee fuehlt sich gut an und ist nicht schwer.
Um auch anderen dabei zu helfen sich genauso gut zu fuehlen, verspreche ich hiermit allen die uns in London besuchen (hallo Janet, Wickel, Mops) und uns ein Zertifkat in Hoehe von 2,22 £ zeigen (das ist der Wert fuer Schoenefeld – Stansted and return = 300kg CO2 = 2,22£) ein Bier oder Wein auszugeben (Wert ca 3,00£ - ist also eine echte Geldanlage fuer jeden der uns besucht).

Der Link:
http://www.carbonneutral.com/cncalculators/flightcalculator.asp

Um es mit den Worten deines Idols zu sagen: „Imagine all the people, ...“
Nicht singen, handeln!

Klatte

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Hello Kitty!
Gruesse an alle aus Kaohsiung auf Taiwan. Fuer alle, die gleich mal im Internet nachschauen, hier eine Stadtansicht, die sicher nicht zu finden ist, aber sehr treffend ist...



Ueber den Reinhaltsgehalt der Luft sollte man sich besser keine Gedanken machen! Dass wir trotzdem eine schoene Zeit hier verbracht haben, sei hiermit versichert. Schickes Hotel, freundliche Menschen, hin und wieder gutes Essen, durchweg gutes Wetter, 28 Grad Wassertemperatur, faszinierende Landschaften und asiatische Kulturvielfalt (Tempel, Pagoden, Hello Kitty) sorgen fuer gute Laune und Kurzweil. Mehr Berichterstattung und Fotos jibbet spaeter persoenlich, muss ja schliesslich einen Grund geben sich zu treffen. Heute ist uebrigens unser Rueckflug.

Nicht zu vergessen sei, dass wir spannende Wettkaempfe bei der Drachenboot-WM erlebt haben, an der Ullis Eltern teilnahmen. Es regnete Medaillen ohne Ende. Das Vaterland kann stolz auf seine Helden sein. (siehe auch unter Kommentare zu Uwes Beitrag!)

Bis bald



Siegertyp


Supermurze

PS> Dass es zwischen den “beiden” Chinas (Taiwan und Volksrepublik) Reibereien gibt, duerfte bekannt sein. Weniger bekannt duerfte sein, dass Taiwan sich selbst “Republik China” nennt und laut Verfassung Anspruch auf ganz China erhebt. Bekanntlich wird der groesste Teil dummerweise von den “Rebellen” in Peking kontrolliert und zu allem Unglueck wird dieser Rebellenstaat auch noch von den meisten anderen Staaten anstelle von Taiwan offiziell anerkannt. Wer wissen will welche 24 Staaten Taiwan anerkennen, schaue unter Kommentare nach. Kleiner Tipp: es sind einige sehr illustre dabei und die Schutzmacht Taiwans - USA - gehoert nicht dazu.

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Dienstag, 3. Oktober 2006
Gruß aus Ahmadinedschad's Reich
Moin moin,

hier ein Lebenszeichen vom Uwe aus dem Land der Mullahs zwischen Irak und Afganistan ... issit nich schön :-). Wenn ick die Beiträge hier so sehe, is London der neue Jeheimtipp. Schade, daß Easyjet noch nich nach Teheran fliegt, sonst würd ick ooch mal vorbeikommen. Ich schätze, daß sich die Zahl der Besucher bei mir hier in Grenzen halten wird :-).

Ja jetz seit 2 Wochen Teheran, mal wieder die totale Enttäuschung, nix wahr von unserer Medienpropaganda. Frauen im Kopftuch - mh, kenn ick doch aus Kreuzberg, nix neuet. Frische Schrippen vom deutschen Bäcker um de Ecke, wie zu Hause. Und Bier, na ja, illegal, aber Kühlschrank trotzdem voll damit - Nachfrage (Deutsche) erzeugt halt Angebot (Schmuggler).
Aber dit schönste is, kein Ami weit und breit, hier traun' die sich nich hin, und ihre ehem. Botschaft steht im Reiseführer als Sehenswürdigkeit.

Kurz, erster Eindruck nich schlecht, aber: Kneipen und Nachtleben - dream on. Wir stehen immer abends vorm Eisladen und schlemmern iranisches Saffroneis - sind hier schon bekannt im tourifreien Kietz auf 1500m Höhe. Uff Arbeit tolles Team, Iraner, Iranerinnen (gar nich so wenig und total gut drauf), Deutsche, Schweizer (kaum im Iran und schon am Skifahren) und ein einsamer Brite (armer Kerl). Mein iranischer Projektleiter war Studienkollege von Ahmadinedschad, der ja Verkehrsingenieur is. Uns kann also nix passieren.

Freitag kommt Csilla ooch her, da kricht se erstmal 'n schönes Kopftuch verpasst. Mann muß dit immer positiv sehn, musse nich mehr so auf ihre Frisur achten.

Leute, ick vermisse Euch, macht's jut!
Uwe

Icke vor dem Grab des 2. Imam Hassan in Rey bei Teheran - alles klar?

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Montag, 11. September 2006
London Weekend II aka London ungeschminkt
In voellig anderer Hinsicht aufregend. Aber auf jedenfall viel zu kurz!!!









1) Erster Eindruck: Easyjet strebt wiedermal Verspaetungsrekord an - besser als Flug verpassen.
2) Termine: Kommunikation als Herausforderung - aber auch schoen zu wissen, dass man erwartet wird.
3) Sightseeing: Heiss - positive Energie, ganz wichtig.
4) Sightseeing II: Teuer - St. Pauls macht auch von aussen was her und der Frappucino hat auch gekuehlt.
5) Fitness: Magenverstimmung - Platz fuer lecker Falafel.
6) Shopping: Flair is weg - aber dafuer viel entspannter hier kann sogar Klatte sich Einkaufen angenehm vorstellen.
7) Lunch: 4,50 statt 2,50 - siehe Magenverstimmung, aber hat bis zum naechsten Morgen gereicht.
8) Tfl: Perfekte Tube Rush hour an nem Samstag nachmittag?! - Authenzität.
9) Events: Truman Brewery: Urban Beach naja, Oekoausstellung zu, Fotoausstellung erst spaeter, Festival auch genau wie Scissor Sisters - aber Zeit fuer viel Pubkultur.
10) Socialising: Kein Pascal, kein Mr. Long - wir wren uns selbst genug.
11) Socialising II: Pubs voll wegen Fussball - siehe Urbanbeach.. .
12) Crime: Geld und Visakarte weg. - hm dit war unnoetig!!!
13) Fitness II: Kein Platz zum Schlafen im Club - dafuer verdammt viele Leute am abfeiern.
14) Tfl II: Bus faellt aus und denn noch Station verpennen - tja haettste ma mitgefeiert mit uns, aber hast ja n Fuchs gesehen.
15) Crime II: Ganztaegige Polizeistationsaktionen - auch wichtige Einblicke in die Londoner Unterwelt und welche Mcdonalds besonders zu empfehlen sind und wenigsten brauchte man nicht mit Shoppen, bzw. siehe folgend.
16) Souvenirs: Keine Band-shirts - siehe zuvor.
Fitness/Sightseeing vs Socialising: Hinundhergerenne und Kletteraktionen gehen von wertvoller Pubzeit ab - na so setzt die Pubkultur nicht an und schoene Aussicht in alle Richtungen.
17) Socialising III: Zu bequeme Sofas, ueberfuellte Riverside terraces... - nach dem Rumgerenne genau richtig und wir waren ja den janzen tag anna frischen Luft.
und natuerlich Klassiker: Last Call - naja vielleicht gut so, siehe naechster Pkt..
18) Tfl/ Fitness: Und denn koennen diese Londoner noch nicht mal in die richtige Richtung fahrn...und scheiss jobs haben sie auch, wegen denen sie Montags keine Zeit haben - kann jedem passieren.
19) Wellness: Keine Zeit fuer Pool - dafuer mehr Schlaf.

Hm, Karma, unlucky, Verschwoerung, ... Hat einem gezeigt wie allet halb so schlimm ist und wir koennen trotzdem feiern.


Spaeter,
G.

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Dienstag, 29. August 2006
ZLATY BAŻANT !
Moin Ihr Schergen!

Nach 1000km wohlklingender Rohrsinphonie senden wir Gruesse aus den "tatrigen Alpen". Endlich ist der Treibstoff gekommen, den der Einheimische guten Gaesten fuer <1Euro serviert. Der Verbrauch unserer zweiraedrigen Gespielinnen entspricht dem unserigen Konsum.
Von der hohen Tatra konnten unsere gierigen Kluesen gar wenig entdecken, da "Sie" ihre Berge und Taeler in ein Gewand aus Nebel huellte. Nichtsdestotrotz erreichten wir den mit 2677m hoechsten Gipfel und formten eine Schneefrau (Koerbchengroesse A).
Wieder unten wollten wir auf der Sommerrodelbahn Rekorde brechen - scheinbar sah man uns unsere Vorliebe fuer das Zerstoeren von Leihgeraetschaften an - also verweigerte man uns dieses Vergnuegen. Das gleiche Schicksal sollte uns auch beim Downhillscooting beschert werden - die Ausrede war jedoch plump: Aufgrund des starken Regens, der sich in unseren Augen als Sonnenschein entpuppte, sei dies nicht moeglich. (?) Versteh einer warum - wir jedenfalls entschlossen uns fuer den Besuch einer Schankwirtschaft...

Bis dahin sagen PROST - Wix und Moppel !!!

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London weekend
Ziemlich kaputt nach so vielen Aktionen im sonnigen London, vom "Fuerzabruta" im Roundhouse über St. Pauls Cathedral, Hunderennen mit einigen Pounds Gewinn, die der Kotte gleich wieder verspielt hat, über Nottinghill Carnival bis hin zum Curry-Essen und Dizze war es ein permanenter Dauerrausch mit einigen Pausen in Antjes und Klattes Haus-Pool. Anbei noch einige Impressionen.



















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Montag, 28. August 2006
K&K in L








War super schön Euch hier zu haben, schade dass ich nicht mehr richtig tschüss sagen konnt, aber es war einfach verdammt spät und nass und wieder spät heute, naja, sorry.

später,
g

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Samstag, 26. August 2006
Urlaub
Wickel und ich werden ab morgen den slawischen Völkern Europas einen einwöchigen Besuch abstatten. Die Böcke sind gesattelt, die offenen Rohre warten auf ihren Einsatz und die Westen sind voller Geld. Die 18seitige Liste mit Vorurteilen liegt bereit und wartet darauf, abgebaut zu werden. Denn wie immer steht auch diese Reise unter dem Gedanken der totalen Solidarität mit allen Menschen dieser Welt, der bedingungslosen Völkerfreundschaft und ewigem Frieden.

ps: @ Antje & Klatte - Freut Euch! ich werde Wickel und Janet im Oktober nach London begleiten!!!!

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Mittwoch, 23. August 2006
Sollte man die Wurst nicht erst machen bevor man sie ißt?
Das ist diese Typische Huhn / Ei Problematik. Schwieriges Thema, und führt eh zu nichts.

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Samstag, 12. August 2006
Massive Attack in London
Der Umzug in unsere neue Herberge ist nun endlich geschafft, die Kisten sind ausgepackt und der Wasserschaden in unserem Zwischenlager in Berlin ist fast vergessen. Jetzt tut Entspannung gut. Die holen wir uns entweder auf unserer Terrasse mit Blick auf die Themse

1

oder in unserem hauseigenen Swimming- und Wörlpuhl.



Da der Sommer hier nun aber auch schon Geschichte zu sein scheint, genießen wir hier aber besonders die 24h-Sauna, die in diesem Etablissement natürlich auch nicht fehlen darf. Jedem was ihm gebührt, sag ich da nur.

Aber natürlich bleiben wir nicht lange faul, sondern planen weiterhin Aktionen. Mitten im Kulturprogramm, beim enträtseln des DaVinci-Codes, kam mir in der Temple-Church dann die Erleuchtung...

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... Ick brauch n anständiges Hobby!
Was liegt da näher als segeln? (Der Pfeil zeigt auf unsere Wohnung)

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Beim Segelverein uns gegenüber gab es an diesem Abend viele Interessenten die gerne mal an einer Regatter auf der Themse teilnehmen wollten. Bei 7m-Gezeiten-Pegel rückt der Verein die Boote aber nur an Segler raus, die n Aktenschrank voll Zertifikate mit sich rumschleppen. Als echter Kap Horner blieb mir diese Demütigung jedoch erspart.
Ich und meine beiden Schotten (Antje und Gardis) nahmen die Herausforderung der anderen Crews an. Ohne den geringsten Segleranstand starteten die ersten Schiffe bereits Minuten vor uns, paddelten wenn der Wind nachließ oder ließen sich vom Motorboot in bessere Strömungen schleppen. Aber es nutzte ihnen alles nichts - am Ende kann es doch nur ein Siegerteam geben.

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Doch leider waren an diesem Tag nicht alle Erlebnisse so positiv. Auf dem Weg zum Segelverein suchte ich meinen Weg durch das Straßenlabyrinth. Mit einem Auge auf der Straße und mit dem anderen nach dem Weg suchend, fuhr ich im zick-zack-Kurs durchs Londoner East-End. Mein Fahrstil provozierte den örtlichen Zuhälter, mich mit seinem Ford-Mustang vor der nächsten Ampel auszubremsen. Ein Muskelneger sprang aus dem Auto und eilte mir entgegen. Ich stellte mich auf eine längere Diskussion ein und öffnete das Fenster. Der Neger riss jedoch die Tür auf, zerrupfte mein schickes T-Shirt und boxte mir ins Gesicht.

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'So ne verdammte Scheiße!' - dachte ick. Noch vor 4 Wochen halte ick in Deutschland am Helenesee große Lobeshymnen auf einen integrativen Ansatz in der Negerfrage und dann so was. Ick muss meine vor kurzem entdeckte liberale Gesinnung wohl noch mal überdenken. Aber der Vorfall hat auch etwas gutes, denn ich werde mich in der nächsten Zeit nicht langweilen. Am Wochenende Kultur und segeln, Dienstags Englischunterricht, ein Mal wöchentlich klettern, da bleiben dann immer noch 3 Abende an denen ich mich mit meinen neuen Freunden vom örtlichen KKK verabreden kann.

Wir grüßen euch dreifach!
Antje und Klatte

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Mittwoch, 26. Juli 2006
Rosa Party in Köln











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Kurztrip nach Rügen




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